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Mit Fisch von null auf 100

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30.10.2020 | von Paula Pöchlauer-Kozel

Christian und Marlene Kirchmayer aus dem Bezirk Lilienfeld schafften es als Einsteiger mit neu gebauter Durchflussanlage innerhalb eines Jahres in den Vollerwerb.

Fischzucht_Thornhof.jpg © Paula Pöchlauer-Kozel
Christian und Marlene Kirchmayer haben mit ihrer Fischzucht schon viel erreicht und nach wie vor große Pläne. © Paula Pöchlauer-Kozel
Die Idee ist genial und sie haben sie rasant umgesetzt: Christian und Marlene Kirchmayer entnehmen Wasser eines Kraftwerkstollens und produzieren damit Fische. "Nach einem Wochenendkurs über Fischzucht im Jahr 2013 haben mich die Fische nicht mehr losgelassen“, schmunzelt Christian, der Ehefrau Marlene mit seiner Leidenschaft für die Wasserbewohner angesteckt hat: Er produziert die Fische und Marlene wird sie vermarkten.

Da trifft es sich gut, dass ein Kraftwerkstollen durch das Grundstück in Hohenberg führt und der Kraftwerksbetreiber mit dem Kirchmayerschen Projekt einverstanden ist. "Wir überwachen mehrmals täglich Wasserstand und Durchflussmenge im Fischbecken und damit zugleich auch den Pegelstand fürs Kraftwerk“, erklären Christian und Marlene, die das Wasserrecht gemeinsam mit dem Kraftwerksbetreiber besitzen.

Zwei Jahre für Planung und Genehmigung

Zwei Jahre lang haben sie am Betonfließkanal geplant und alle Genehmigungen eingeholt. 2019 haben sie schließlich die moderne Fischzuchtanlage auf die grüne Wiese gestellt und in Betrieb genommen, mit Christian als Vollzeitarbeitskraft.

Becken sind zwei Meter tief

Die Durchflussanlage, durch die 1.000 Liter pro Sekunde fließen, ist für 80 Tonnen Dauerbesatz bewilligt. Damit können Kirchmayers 160 t Fisch pro Jahr erzeugen. Die Anlage ist 100 Meter lang, zweimal sechs Meter breit und zwei Meter tief. Üblich sind Becken mit 80 Zentimetern bis einem Meter Tiefe. "Wir haben uns für eine Tiefe von zwei Metern entschieden, weil sich die Fische dann nicht am Beton wundscheuern“, berichten die beiden. "Damit beugen wir Wunden vor, durch die Krankheitserreger eindringen könnten.“

Schutz vor Fischotter und Fischreiher mitgedacht

Der Beckenrand reicht einen halben Meter über den Wasserspiegel, um Fischotter und Fischreiher abzuwehren. Alle zehn Meter unterteilen eingeschobene Gitter die Anlage in 20 Abteile. Nachdem das Wasser das Durchflussbecken verlassen hat, fließt es in das 1.600 Kubikmeter fassende Absetzbecken. Dort sinken die Trübstoffe zu Boden und reines Wasser fließt wieder in den Stollen zurück.
Fischzucht_Thornhof.jpg © Paula Pöchlauer-Kozel
Vor der Durchflussanlage hält ein Gitter Äste und Laub zurück. Christian muss es täglich reinigen. © Paula Pöchlauer-Kozel

Pro Ei 3 Cent kalkuliert

Alle drei bis fünf Jahre muss der Kraftwerksbetreiber den Stollen trocken legen. "Dann müssen wir das Wasser in unserer Anlage für einen Tag im Kreis pumpen. Dafür haben wir einen Pumpensumpf angelegt“, informieren die beiden. Die Setzlinge produziert Christian derzeit noch gemeinsam mit einem Partner. Christian kalkuliert je Ei 3 Cent und je Kilogramm Brutfutter 3 Euro. Für ein Kilogramm Fisch benötigt er ein Kilogramm Futter. So kann er 50 Stück Setzlinge zu je 20 Gramm aus einem Kilogramm Futter erzeugen. Im November des Vorjahres holte er die ersten Setzlinge und bestückte ein Abteil der Durchflussanlage damit. "Rund 200 Kilogramm Jungfische transportiere ich pro Fahrt im Spezialbehälter“, informiert Christian.

Wassertemperatur im Becken konstant

In den Abteilen der Durchflussanlage schwimmen Lunzer Seesaiblinge, Bachsaiblinge, Elsässer Saiblinge Regenbogen- und Lachsforellen. Bis zu einer Temperatur von 16 °C gilt, dass sie umso schneller wachsen, je wärmer das Wasser ist. Ab 2 bis 3 °C abwärts stellen die Fische das Wachstum ein. "Die Wassertemperatur in unserem Becken liegt im Sommer konstant zwischen 10 und 12 °C und im Winter bei 8 °C“, berichtet der Fischzüchter. "Das ist toll für die Fischzucht, weil wir so das ganze Jahr über Fisch produzieren und verkaufen können.“

Quelle bringt wertvollen Vorteil

Diesen Vorteil verschafft Kirchmayers die Quelle, die rund vier Kilometer entfernt entspringt und sich auf dieser Strecke im Sommer nicht so rasch erwärmt und die im Winter nicht so schnell auskühlt. Haben die Fische entsprechend zugelegt, holt Christian sie gemeinsam mit Marlene heraus und legt sie auf einen Sortierrost, der neben dem Abteil auf einer Wanne liegt. Die kleinen Fische fallen durch, die großen liegen auf dem Rost. Alle werden gewogen, auf die Abteile aufgeteilt und fertig gemästet.

Software von Spot Mix für Fische angepasst

Um sich Zeit beim Füttern zu sparen, hat Christian gemeinsam mit der Firma Schauer eine für Schweine gängige automatische Fütterung, bekannt unter dem Namen Spot Mix, für Fische adaptiert. "Die Software ist so konzipiert, dass ich Futterart und Futtermenge für jedes Becken programmieren kann“, erklärt der Fischzüchter. "Denn eine Regenbogenforelle wächst deutlich schneller als ein Saibling.“ Das System weiß, wieviele Fische im Becken sind, berücksichtigt Zuwachs und Wassertemperatur. Die Tiere sind immer optimal gefüttert, es sinkt kein Futter zu Boden, damit gibt es keine Futterverluste, die die Wasserqualität beeinträchtigen könnten. "So steht den Fischen vom ersten bis zum letzten Abteil Wasser gleich guter Qualität zur Verfügung“, begründet Christian. "Ich spare enorm viel Zeit, denn zwischen acht und 16 Uhr wird fünf Mal automatisch gefüttert.“
Fischzucht_Thornhof.jpg © Paula Pöchlauer-Kozel
Die automatische Fütterung befindet sich unterhalb des Durchflussbeckens. Sie holt sich das Futter für das jeweils programmierte Becken. Der Vorrat in Big Bags fließt bei Bedarf nach. © Paula Pöchlauer-Kozel

Monatliche Probewiegungen sorgen für Sicherheit

Mit monatlichen Probewiegungen überprüft er, ob sich der theoretische Zuwachs mit der Praxis deckt. Für ihn rentiert sich die Investition innerhalb von drei Jahren. "Aus meiner Sicht ist so eine Anlage ohne automatischer Fütterung nicht zu bewirtschaften“, ist er überzeugt. "Die Fütterungsanlage ist auch die einzige Technik, die wir einsetzen, denn Technik kostet Geld und ist fehleranfällig“, lautet Christians Standpunkt, der auch ohne Pumpen auskommt, weil das Wasser im freien Gefälle fließt.
Fischzucht_Thornhof.jpg © Paula Pöchlauer-Kozel
Die automatische Fütterungsanlage verteilt das Futter gleichmäßig in jedem Abteil. © Paula Pöchlauer-Kozel

Schlamm mit Güllefass abgesaugt

Die Anlage ist leicht zu reinigen. In der Mitte des Fließbeckens sammelt sich der Schlamm in sechs Trichtern mit je ein mal ein Meter Umfang. Die Trichter verteilen sich über die gesamte Breite."„Den Schlamm saugen wir über eine Zentralleitung mit dem Güllefass ab und düngen damit das Grünland am Betrieb meines Vaters“, erklärt der Fischereifacharbeiter. Die Anlage ist so konzipiert, dass sie mit so wenig Personal wie möglich auskommt. "Derzeit fischen wir zu zweit mit Zugnetz und Kescher ab, weil wir den Fließkanal nicht ablassen können - wir müssen jenen Wasserstand halten, den der Kraftwerkstollen führt“, erklären Kirchmayers. Sie tüfteln bereits an einer Abfischvorrichtung Marke Eigenbau, die mit einem Elektromotor funktioniert. "In der nächsten Förderperiode werden wir uns noch eine Fischpumpe zulegen, um die Arbeit zu erleichtern und Zeit zu sparen“, begründen die beiden.

Besatzfischzucht für Teichbesitzer

Neben der Erzeugung von Speisefischen baut Christian die Besatzfischzucht weiter aus. "Es gibt viele, die kleine Teiche besitzen und Besatzfische benötigen“, erklärt er. "Ich habe sie angeschrieben und zum Kennenlernen eingeladen, denn das Wichtigste beim Verkauf ist der persönliche Kontakt. Jetzt beliefere ich viele von ihnen mit Besatzfischen.“ Besitzer von Angelteichen sind aufgrund des Trends zu heimischem Fisch von Kunden überlaufen und kaufen zusätzlich fangfertige Ware bei Kirchmayers zu.

Lehrlingsstelle geplant

Mittlerweile läuft es in Produktion und Vermarktung seit drei Monaten rund. Die Einnahmen kommen nun zu 70% aus dem Verkauf der Besatzfische und zu 30% aus der Direktvermarktung. Ab nächstem Jahr werden sie einen Lehrling aufnehmen.

Brüterei mit eigenem Brunnen soll Fahrzeit sparen

"Wir richten in Hohenberg eine Brüterei ein, um Fahrtzeit zu sparen“, so Kirchmayers. "Der Plan ist fertig, wir warten noch auf die Bewilligung.“ Für das Bruthaus haben sie einen eigenen Brunnen gebaut, da das Wasser chemisch und bakteriologisch für die Brüterei entsprechen muss.

Vollzeitjob dank Direktvermarktung

Marlene baut zeitgleich zum Lebendfischverkauf an Teichbesitzer die Fischvermarktung Ab Hof, an Handelsketten und Hofläden, auf Märkten und an Private unter der Marke "Thorhof“ auf. Es läuft so gut, dass sie seit Juli Vollzeit im Betrieb tätig ist, trotz ausgelagerter Fischverarbeitung.

Der Betrieb im Überblick

Betriebsführer
Fischereifacharbeiter Christian (30) & Gattin Marlene (29), Hotelfachfrau

Tierhaltung
Fischproduktion im Durchflussbecken, Beteiligung an Brüterei & Aufzucht

Direktvermarktung
Fischfilets frisch, geräuchert/gebeizt an Handelsketten, Gastronomie und Ab Hof;
Besatzfische, lebende fangfertige Fische für Teichwirte

Weiterführende Links

Mehr Fotos vom Thorhof finden Sie hier.
Nähere Infos zum Betrieb erhalten Sie auch auf der Website thorhof.at
Publizität_EMFF_Investition.jpg © BM
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Kontakt

  • Paula Pöchlauer-Kozel
    DIin Paula Pöchlauer-Kozel
    paula.poechlauer@lk-noe.at
    T 05 0259 28104
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