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Sommerbraugerste: Wie geht’s 2022 weiter?

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03.02.2022 | von Mag. DI Harald Schally

Ein Rückblick auf 2021, eine Vermarktungsvorschau und die interessantesten Braugerstesorten im Überblick.

Im Waldviertel konnte Braugerste den Regen im Mai noch nutzen. © Harald Schally/LK Niederösterreich
Im Waldviertel konnte Braugerste den Regen im Mai noch nutzen. © Harald Schally/LK Niederösterreich

Das Braugerstenjahr 2021: Besser als erwartet

Der Anbau erfolgte durchwegs unter optimalen Bedingungen. In frühen Regionen kamen die Mai-Niederschläge jedoch zu spät. In späteren Anbaugebieten konnte der Regen noch für passable Erträge genutzt werden.

Früher Anbau brachte 2021 Vorteile

Die Anbaubedingungen 2021 waren günstig. Ein niederschlagsarmes Frühjahr ermöglichte im Osten Niederösterreichs einen Anbau ab Anfang März. In den späten Lagen des Waldviertels erfolgte der Anbau gegen Ende März. Obwohl Sommergerste auf eine Saatzeitverspätung im Vergleich zu anderen Sommergetreidekulturen deutlich flexibler reagiert, ist ein zeitiger Anbau vorzuziehen. Wichtig ist dabei ein genügend abgetrockneter und tragfähiger Boden.

Ein früher Saattermin bedeutet bei Sommergerste ein zusätzliches Wachstum im Kurztag. Dies wirkt sich positiv auf Ertragsbildung, Bestockung und Wurzelwachstum aus. Vor allem in Jahren mit Frühjahrstrockenheit kann dies Qualität und Ertrag retten, da stärkere Bestände mit einem gut ausgebildeten Wurzelsystem den Trockenstress besser bewältigen.

Vor allem im Osten Österreichs führte die Frühjahrstrockenheit 2021 zu etwas dünnen Beständen. Anders war es im Waldviertel; hier konnten die Niederschläge im Mai noch für eine gute Bestockung genutzt werden.
Hitze und Trockenheit im Juni 2021 führten im Pannonikum zu einer raschen Abreife. Bereits ab Mitte Juli konnten die ersten Bestände gedroschen werden. Auf Trockenstandorten gab es Probleme mit enttäuschenden Siebungen und erhöhten Proteinwerten.

Die Grenzen des Herbstanbaus

Durch die milden Winter kann auf immer mehr Flächen die Sommergerste bereits im Herbst angebaut werden. In einigen Regionen Europas, wie zum Beispiel in Ungarn, gibt es bereits länger Erfahrung dazu.
Was sind die Vorteile? Durch das Nutzen der Winterfeuchtigkeit ist ein höheres Ertragspotential möglich. Der Vollgerstenanteil (Siebung) ist höher. Außerdem tendiert Sommergerste im Herbstanbau zu niedrigeren Proteinwerten als Winterbraugerste.

Wenig Wissen gibt es zur Winterhärte der einzelnen Sommergerstensorten. In der Literatur ist oft von etwa -12 °C zu lesen. Die Frosthärte liegt somit deutlich unter der von Winterbraugerste. Dabei spielen aber nicht nur die Minusgrade im „Hauptwinter“ eine Rolle; problematisch ist oft auch ein später Kälteeinbruch nach einer Wärmeperiode.
Frostschäden bei Sommergerste durch Spätfrost. © Harald Schally/LK Niederösterreich
Frostschäden bei Sommergerste durch Spätfrost. © Harald Schally/LK Niederösterreich

LK Sommergerstenversuch zeigt Schwachstellen auf

Sehr gut konnte man dies 2021 beim LK Sommergerstenversuch (Herbstanbau) in Sierndorf sehen. Anfang Februar 2021 dominierten in Niederösterreich milde Wetterlagen. Zur Monatsmitte gelangte polare Kaltluft nach Österreich. An der Wetterstation der ZAMG in Retz wurden am 13. Februar 2021 Temperaturen von -11,2 °C gemessen. Bereits am 26. Februar war der „Spuk“ wieder vorbei. In Retz wurden fast unglaubliche 18,0 °C gemessen.

Dieses „Auf und Ab“ der Temperaturen ging nicht spurlos an der „Herbst-Sommergerste“ vorbei. Beim LK Braugerstenversuch waren Blattverluste, Einschnürungen und weiße Blattspitzen bei allen Sommergerstensorten zu finden. Bei manchen fielen sogar Einzelpflanzen aus. Alle Winterbraugerstensorten des LK Versuchs überstanden den Kälteeinbruch im Vergleich zur Sommergerste im Herbstanbau ohne Schäden.

Österreichische Braugerstenbilanz 2021

Sommergerste wurde in Österreich letztes Jahr auf nur mehr rund 32.000 Hektar angebaut. Durch den Herbstanbau von Sommergerste konnten die Flächenverluste beim Frühjahrsanbau abgemildert werden.
Laut Statistik Austria wurde 2021 ein Durchschnittsertrag von rund 4,5 Tonnen je Hektar erzielt (2020: 4,9 t/ha). Somit stehen rund 145.000 Tonnen Sommergerste zur Verfügung. Schlechtere Ernten wurden vor allem im Osten Österreichs eingefahren, wo Hitze und Trockenheit den Kornertrag reduzierten.

Der Anteil der braufähigen Sommerbraugerste wird auf etwa 70.000 Tonnen geschätzt. Dieser liegt somit deutlich unter dem des Vorjahres. Zuwächse gibt es wieder bei Winterbraugerste. In Summe stehen der österreichischen Brauindustrie rund 135.000 Tonnen Braugerste der Ernte 2021 zur Verfügung.

Braugerstenproduktion in Österreich

2016 2017 2018 2019 2020 2021
Sommerbraugerste 150.000 78.000 65.000 100.000 100.000 70.000
Winterbraugerste 37.000 34.000 40.000 50.000 60.000 65.000
Summe 187.000 112.000 105.000 150.000 160.000 135.000
Quelle: Strategie Grains, eigene Einschätzung

Winterbraugerste gewinnt an Bedeutung

Winterbraugerste wird weiter an Bedeutung gewinnen. Im Erntejahr 2021 liegt der Winterbraugerstenanteil, bezogen auf das gesamte Braugerstenaufkommen, bereits bei 46 Prozent. Laut Brauindustrie soll der Anteil in den nächsten Jahren weiter steigen. Bereits 2023 könnte der Anteil der Winterbraugerste den der Sommerbraugerste übersteigen.

Die Sorten für 2022

  • Die Hauptbraugerste Avus zeigt hohe Erträge und exzellente Vollgerstenanteile (AGES-Note 9). Diese Sorte ist sehr standfest und weist eine gute Eignung für die Anbauregionen des Mühl- und Waldviertels auf. Für die Herbstaussaat scheint Avus weniger geeignet zu sein.
  • Die zweite Hauptbraugerste ist Leandra. Sie ist sehr kurz und eignet sich gut für die Herbstaussaat. Der Vollgerstenanteil ist etwas niedriger als bei Avus. Gegenüber Netzflecken ist Leandra sehr gesund (AGES-Note: 3).
  • Die spät reifenden Sorten Laureate und Regency zeigen eine deutlich bessere Kornsortierung und Gesundheit als RGT Planet.
  • Die sehr frühreife Elektra ist kurz und sehr gut sortiert.
  • Die spätreife Sommergerste Ellinor ist knapp standfest (AGES-Note 7), zeigt aber eine sehr gute Blattgesundheit.
  • Die lange Zeit dominierende Braugerste RGT Planet wird aufgrund schlechter Sortierungen weiter an Bedeutung verlieren.
  • Neu ins Braugerstensortiment wurde die Sommerbraugerste Amidala aufgenommen. Sie ist kurz und gut standfest. Bei den Blattkrankheiten zeigt sie nur eine Schwäche bei Zwergrost. Ertraglich liegt Amidala sowohl im Trockengebiet als auch im Wald- und Mühlviertel an der Spitze. Der Vollgerstenertrag ist gut, die Sortierung von Avus wird aber nicht erreicht.

EU-Braugerstenernte 2021 durchschnittlich

Die europäische Braugerstenernte 2021 fiel recht durchschnittlich aus. In vielen EU-Staaten reduzierte sich die Braugerstenfläche. Die Erträge waren aber oft höher als 2020. Ein Grund für die Flächenverluste war der massive Preisverfall bei Braugerste während der Corona-Krise. Bierabsatz und Braugerstenbedarf reduzierten sich deutlich. Manche Landwirte hatten sogar ihre Braugerste verfüttert, da der Preisunterschied zur Futtergerste gering war.

Braugerstenanbau in Frankreich, Deutschland und China

Der große Braugerstenexporteur Frankreich reduzierte letztes Jahr seine Braugerstenfläche um rund 200.000 Hektar auf nur mehr etwa 538.000 Hektar. Die Qualität der französischen Braugerste war bestenfalls durchschnittlich; die Erträge waren jedoch besser als im trockenen Jahr 2020.

In Deutschland ist die Lage ähnlich. Die Braugerstenfläche reduzierte sich und die Erträge waren mit 5,2 Tonnen je Hektar noch schlechter als 2020. Angesichts der Qualitätsprobleme im Erntejahr 2021 könnte die Eigenproduktion sogar unter einer Million Tonnen liegen. Deutschland ist auf umfangreiche Importe angewiesen. Fehlende Mengen werden aus Frankreich, Skandinavien, Polen oder England importiert.
Auch beim großen Gerstenexporteur Großbritannien gibt es Probleme. Der Gerstenexport ist durch das Ausscheiden der Briten aus der EU erschwert.

Ein Mysterium ist und bleibt die Volksrepublik China. So ist zu hören, dass China für europäische Braugerste attraktive Preise zahlt.

Braugerstenverträge für 2022: Verhandlungen schleppend

Aufgrund der turbulenten Situation auf den Getreidemärkten sind die Verhandlungen zu den Sommerbraugerstenverträgen 2022 nicht gerade einfach. Mit dem Ende der Lockdowns und dem Hochfahren der Gastronomie hat sich die Situation der Brauwirtschaft wieder etwas verbessert. Wie zuletzt eine Brauerei berichtete, fehlen aber nach wie vor rund sechs Prozent des Bierabsatzes im Vergleich zu 2019, also vor Corona. Größere Rückgänge sind vor allem in der Gastronomie zu beklagen.

Erzeugerpreis von 255 Euro je Tonne steht im Raum

Die Preise für Braugerste der Ernte 2021 kletterten zuletzt in schwindelerregende Höhen. Auch machen andere Kulturen, wie zum Beispiel Sojabohne, Ölkürbis und Sonnenblume, der Sommergerste gehörig Konkurrenz. Laut Informationen eines österreichischen Aufkäufers könnte das geplante Preismodell für Sommerbraugerste der Ernte 2022 einen Erzeugerpreis um die 255 Euro je Tonne exklusive Mehrwertsteuer ergeben. Dieses „angedachte“ Preisniveau liegt deutlich über den Erzeugerpreisen von 2021.

Kontakt

  • Harald Schally
    DI Mag. Harald Schally, ABL
    harald.schally@lk-noe.at
    T 05 0259 22133
    F 05 0259 95 22133

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