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Zwischenfrüchte - mehr als nur eine Zweckbegrünung

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30.06.2022 | von Dipl.-Ing. Christine Petritz

Zwischenfrüchte bedecken den Boden, schützen diesen vor Verschlämmung und Bodenerosion, fördern Bodenleben und -fruchtbarkeit und verbessern die Bodenstruktur.

Begrünungsmischung.jpg © LK Kärnten/Christine Petritz
© LK Kärnten/Christine Petritz
Durch Zwischenfrüchte werden der Bodenstickstoff und andere Nährstoffe gebunden und somit das Grundwasser geschützt. Der Stickstoff wird in der organischen Masse gebunden und der Folgekultur wieder zur Verfügung gestellt. Weitere Aspekte sind je nach Sorten- und Mischungswahl die Futterproduktion für Wiederkäuer und die Blühvielfalt. Letztere dient als Nahrungsquelle für Insekten, außerdem bereichern blühende Zwischenfruchtmischungen das Landschaftsbild und somit das Image für die Landwirtschaft. Zwischenfrüchte kommen im Gegensatz zu Hauptfrüchten mit einer kurzen Vegetationszeit aus. Um eine flächendeckende Begrünung zu erhalten, ist es deshalb wichtig, eine ordnungsgemäße Bodenvorbereitung und eine zeitgerechte Aussaat durchzuführen.

Wie die Saat so die Ernte - sagt ein altes Sprichwort. Aussaatgenauigkeit zahlt sich auch im Zwischenfruchtanbau durch eine zufriedenstellende Entwicklung der Bestände mit guter Konkurrenz gegen Unkräuter und Ausfallgetreide aus. Die Saatgutablage der Zwischenfrüchte sollte mit der gleichen Genauigkeit wie bei den Hauptkulturen erfolgen. Arten, die wenig Keimwasser benötigen oder ein grobscholliges Saatbeet vertragen, können natürlich auch im Rahmen des Stoppelsturzes ausgebracht werden wie beispielsweise Senf, Ölrettich, Buchweizen, Phacelia.

Überlegungen zum Zwischenfruchtanbau:
  • Zu welchem Zweck lege ich eine Zwischenfrucht an? Wird diese im Herbst bzw. im Frühjahr als Futtergrundlage verwendet oder ist sie eine reine Gründüngung?
  • Welche Zwischenfrüchte passen in meine Fruchtfolge? So sollten beispielsweise nach Körnerleguminosen keine Kleezwischenfrüchte oder nach Getreide keine Gräserreinbestände angebaut werden. 
  • Zu welchem Zeitpunkt wird die Zwischenfrucht angelegt - nach früh räumenden Kulturen (Getreide, Erbse) oder nach spät räumenden (Körnermais, Sojabohne)?
  • Mit welchem Saatgut, aber auch Anbaukosten muss ich rechnen bzw. welches ist betriebswirtschaftlich vertretbar - Zwischenfrucht als Gründüngung oder zur Futternutzung?

Die richtige Auswahl

Bei der Auswahl der Zwischenfruchtart bzw. -mischung muss darauf geachtet werden, dass diese nicht derselben Pflanzenfamilie wie die Hauptkultur angehören. Eine Verwandtschaft zwischen Hauptkultur und Zwischenfrucht ist ungünstig. Kreuzblütler wie Gelbsenf oder Ölrettich sollen nicht in Fruchtfolgen mit Raps integriert werden. Bei einem hohen Anteil an Leguminosen in Zwischenfruchtmischungen und beim Anbau von Leguminosen als Hauptfrucht sind folgende Überlegungen anzustellen:
  • Nach Körnererbse als Hauptfrucht sollen die Zwischenfruchtmischung oder Futtergemengen keine bis eine geringe Mischungskomponente an Erbse enthalten.
  • Sommerleguminosen bzw. Zwischenfrüchte wie Sommerwicke, Platterbse, Perser- oder Alexandrinerklee können zur Abwechslung angebaut werden.
  • Beim Anbau von Rotklee, Inkarnatklee, Luzerne soll auf eine ausreichende Anbaupause geachtet werden. In Reinsaat ist bei Rotklee eine Anbaupause von sechs bis sieben Jahren notwendig, in Rotklee-Grasgemengen verkürzt sich diese auf vier bis fünf Jahre. Artenreiche Gemenge sind den Reinsaaten vorzuziehen.
Begrünungsmischungen, die bereits in einer hohen Anzahl und Vielfalt im Handel erhältlich sind, aber natürlich auch selbst individuell zusammengestellt werden können (siehe Begrünungsrechner 2022 der LK), haben den Vorteil, dass sie die "Besonderheiten" der einzelnen Komponenten optimieren.
Massenbildner, die abfrostend sind, wie beispielsweise Senf, Buchweizen, Mungo, Ölrettich können mit bodendeckenden Kulturen wie beispielsweise Phacelia, Alexandrinerklee, Sommerwicke kombiniert werden. Bei solchen Mischungen wird einerseits ausreichend Biomasse produziert und andererseits ist eine gute Bodenbedeckung garantiert.
Beim Anbau vom Senf, der die beliebteste Begrünungskultur ist (aus Kostengründen), sollte beachtet werden, dass dieser in der Mischung mit maximal 1 kg begrenzt sein sollte, da es sonst zu einer Unterdrückung der anderen Mischungspartner kommt.

Ökologische Vorrangflächen

Nach Leguminosen (wie beispielsweise Soja, Körnererbse, Ackerbohne), die im Rahmen der Greening-Auflage heuer im MFA 2022 als Ökologische Vorrangfläche (OVF oder OVFPV) beantragt wurden, muss im Herbst eine Winterung oder eine Zwischenfrucht ohne Leguminosen angebaut werden.

Anbautipps

  • Nach der Getreideernte soll eine rasche Stoppelbearbeitung erfolgen. Ziel soll sein, dass Ausfallgetreide auskeimt und eine unnötige Wasserverdunstung des brachliegenden Bodens vermieden wird.
  • Eine Grundbodenbearbeitung sollte immer im Sommer vor dem Zwischenfruchtanbau erfolgen.
  • Vor dem Zwischenfruchtanbau lassen sich Problemunkräuter wie Quecke, Ackerwinde oder Ampfer durch eine chemische Pflanzenschutzmaßnahme gut bekämpfen.
  • Bei der Aussaat von feinkörnigen Klee- und Gräserarten sind eine fein krümmelige Saatbettvorbereitung und eine flache Saatgutablage notwendig. Weiters ist ein rückverfestigtes Saatbeet von Vorteil.
  • Der ideale Zeitpunkt für eine Kalkung ist nach der Getreideernte.

Düngung von Zwischenfrüchten

Die derzeit gültige Nitrataktionsprogramm-Novelle 2018 unterscheidet die Düngung von Zwischenfrüchten mit und ohne Futternutzung. Hier ist festgelegt, dass Zwischenfrucht(futter)bau ohne Leguminosen mit maximal 80 kg Reinstickstoff/​ha (jahreswirksam) und Zwischenfrucht(futter)bau mit Leguminosen mit maximal 40 kg Reinstickstoff/​ha gedüngt werden können. Eine Düngung zu nicht genutzten Zwischenfrüchten muss in voller Höhe der Folgekultur angerechnet werden.

Im Rahmen der ÖPUL 2015-Maßnahmen "Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau und System Immergrün" ist eine Düngung mit Mineraldünger, vom Zeitpunkt der Anlage der Begrünung bis zum Ende des Begrünungszeitraumes der jeweiligen Variante bzw. beim "System Immergrün" bis zum Umbruch der Zwischenfrucht, verboten.

Mögliche Mischungspartner

  • Buchweizen: rasche Jugendentwicklung, schnell abfrostend, anspruchslos, problemlose Einarbeitung.
  • Esparsette: mehrjährige, trockenheitstolerante Leguminose mit kräftigen Pfahlwurzeln.
  • Futtererbse: einjährige Leguminose, schnell wachsend mit hohem Masseertrag. Ablagetiefe von 4 bis 5 cm ist zu beachten - bei Aussaat in Mischung kann es zwei getrennte Arbeitsgänge erfordern (unterschiedliche Samengrößen).
  • Grünschnittroggen: winterhart mit intensiver Wurzelentwicklung und großer Massenentwicklung; er ist spätsaatverträglich und auch eine erlaubte Kultur in Reinsaat bei Variante 6 der ÖPUL15-Maßnahme Begrünung Acker - Zwischenfrucht.
  • Luzerne: winterharte, mehrjährige Leguminose, bildet tiefe Pfahlwurzel. Jugendentwicklung ist langsam. Bevorzugt durchlässige, tiefgründige warme Böden, optimaler pH-Bereich 6,5 bis 7,5, feines Saatbeet, seichte Ablage und Bodenschluss.
  • Mungo: einjährige, krautige Pflanze (Korbblütler - wie beispielsweise die Sonnenblume), rasche Jugendentwicklung mit hohem Masseertrag und Pfahl- und Seitenwurzeln bis 30 cm. Ist frostempfindlich, verholzt kaum und ist ideal für Mulchsaat.
  • Ölrettich: einjähriger Kreuzblütler, raschwüchsig mit hohem Masseertrag und tiefreichenden Pfahlwurzeln. Ölrettich verträgt Fröste und stirbt über den Winter ab.
  • Phacelia (Büschelschön): ist mit keiner unserer Kulturpflanzen verwandt. Ist einjährig, mit rascher Jugendentwicklung, guter Durchwurzelung und geringer Massenentwicklung. Sie bereichert die Begrünungsmischung und ist eine Bienenweide.
  • Sandhafer (Rauhafer): gehört zur Familie der Gräser, hohe Produktion organischer Masse - kann als Silage, Beweidung, Erzeugung von Biogas verwendet werden. Der Sandhafer zählt als Getreide und darf somit in der ÖPUL-Maßnahme Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau mit einem maximalen Mischungsanteil unter 50% des Gesamt­bestandes enthalten sein. Er ist frostempfindlich und friert im Verlauf des Winters ab.
  • Senf: einjähriger Kreuzblütler mit raschem Jugendwachstum und hohem Masseertrag. Ist konkurrenzstark und unterdrückt Mischungspartner leicht (geringe Aussaatmenge in der Mischung ist zu empfehlen).
  • Sommerwicke: Leguminose mit guter Durchwurzelung und vielen Feinwurzeln. Niedriger Wuchs und guter Mischungspartner.
  • Winterrübse: winterharter Kreuzblütler mit tiefer Pfahlwurzel, rascher Jugendentwicklung und schneller Bodenbedeckung. Ist in der Variante 6 der ÖPUL 15-Maßnahme Zwischenfruchtanbau auch in Reinsaat zulässig.

Links zum Thema

  • Begrünungsrechner 2022 Der Begrünungsrechner bietet die Möglichkeit, eine individuelle Zwischenfruchtmischung zusammenzustellen. Als Ergebnis erhält man einen Schätzwert über die Kosten, benötigten Saatgutmengen und Saatdichten in Prozent. Dabei werden die Reinsaatmengen und die entsprechenden Preise je Kilogramm Saatgut in der Berechnung berücksichtigt.

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