Faire Bedingungen für Landwirtschaft
In einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien forderten Vertreterinnen und Vertreter der Bio-Branche (Bio Austria, Die BiowirtInnen, Demeter Österreich, Enkeltaugliches Österreich und Gaumen Hoch) eine verpflichtende Bio-Zertifizierung sowie eine Herkunftskennzeichnung für die gesamte österreichische Gastronomie. “Wir wollen Transparenz vom Feld bis auf den Teller“, wurde betont. Österreichs Landwirtinnen und Landwirte setzen auf hohe Tierwohl- und Umweltstandards, die oft mit höheren Kosten verbunden sind. Ohne klare Herkunfts- und Qualitätskennzeichnung geraten sie in einen unfairen Wettbewerb mit Billigimporten, deren Produktionsbedingungen nicht den österreichischen Standards entsprechen. Transparenz hingegen stärkt die heimische Landwirtschaft und sichert Arbeitsplätze.
In der Gemeinschaftsverpflegung gibt es bereits seit September 2023 eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. Diese Transparenz bleibt in der restlichen Gastronomie weiterhin aus. Die Bio-Vertreter:innen argumentieren, dass viele Betriebe zwar mit Regionalität und Bio-Qualität werben würden, doch ohne verpflichtende Herkunftskennzeichnung und eine gesetzlich verankerte Biozertifizierung bleibe unklar, was wirklich auf dem Teller lande. Nur durch klare Angaben könne sichergestellt werden, dass Regionalität und Bio nicht nur Marketingbegriffe seien, sondern gelebte Praxis. “Unsere Biobäuerinnen und Biobauern werden seit Jahrzehnten jährlich kontrolliert. Wir sind davon überzeugt, dass die österreichischen Wirtinnen und Wirte das auch leisten können. Denn letztendlich geht es um Transparenz, die Vertrauen und Sicherheit schafft“, so Bio- Austria-Obfrau Barbara Riegler.
In der Gemeinschaftsverpflegung gibt es bereits seit September 2023 eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. Diese Transparenz bleibt in der restlichen Gastronomie weiterhin aus. Die Bio-Vertreter:innen argumentieren, dass viele Betriebe zwar mit Regionalität und Bio-Qualität werben würden, doch ohne verpflichtende Herkunftskennzeichnung und eine gesetzlich verankerte Biozertifizierung bleibe unklar, was wirklich auf dem Teller lande. Nur durch klare Angaben könne sichergestellt werden, dass Regionalität und Bio nicht nur Marketingbegriffe seien, sondern gelebte Praxis. “Unsere Biobäuerinnen und Biobauern werden seit Jahrzehnten jährlich kontrolliert. Wir sind davon überzeugt, dass die österreichischen Wirtinnen und Wirte das auch leisten können. Denn letztendlich geht es um Transparenz, die Vertrauen und Sicherheit schafft“, so Bio- Austria-Obfrau Barbara Riegler.