Fungizideinsatz in Kartoffeln: Wie lassen sich Krautfäule und Alternaria wirksam bekämpfen?
LK-Warndienst als wichtige Entscheidungshilfe
Um die aktuelle Krankheitssituation in Ihrer Region besser einschätzen zu können, stehen kostenfrei unter www.warndienst.at ein Prognosemodell für die Erstbehandlung und ein Modell für die Folgebehandlungen der Kraut- und Knollenfäule zur Verfügung. Mit dem ersten genannten Modell kann nur die Erstbehandlung gegen die Kraut- und Knollenfäule berechnet werden. Vor allem in Jahren oder auf Standorten, in oder auf denen es zu Staunässe kommt, sind stark gefährdet, auch für ein frühes Auftreten. Beim Aufrufen des Modells wird daher standardmäßig die Berechnung für eine hohe Bodenfeuchte angezeigt. Diese kann jedoch durch einen Klick auf die Einstellung „keine Bodenfeuchte“ geändert werden.
Durch Klicken auf einen Standort (Details anzeigen) kann eine noch genauere Berechnung durchgeführt werden. Durch die anschließende Berechnung und Anzeige eines Phytophtora-Index, kann abgeschätzt werden ob der Spritzstart gegen die Kraut- und Knollenfäule bereits notwendig ist. Beim Überschreiten der Zahl 100 am Index, sollte umgehend die Behandlung erfolgen. Zu beachten ist, dass beim Überschreiten des Index von bereits 50 eine Behandlung in wenigen Tagen notwendig werden könnte. Ab diesem Zeitpunkt sollte das Modell also am besten täglich abgefragt werden.
Beim Prognosemodell für Folgebehandlungen kann die Notwendigkeit für weitere Fungizidapplikationen berechnet werden, wenn der Spritzstart bereits erfolgt ist. Im Modell kann einerseits das Infektionsrisiko angezeigt werden, andererseits der Infektionsdruck. Das Infektionsrisiko gibt Auskunft, ob an den jeweiligen Tagen Infektionsbedingungen für Krautfäule herrschen. Der Infektionsdruck wird aus dem Infektionsrisiko der vergangenen Tage berechnet und ist eine Entscheidungshilfe für die Spritzabstände bei den Folgebehandlungen. Durch Klick auf einen Standort (Details anzeigen) und die Eingabe von schlagspezifischen Parametern kann eine detaillierte Berechnung des Spritzabstandes durchgeführt werden. Diese gibt an, ob bereits wieder eine Fungizidapplikation notwendig sein könnte, oder nicht.
Ergänzt wird das Angebot durch ein Monitoring der Kartoffelkrankheiten. Dabei wird auf Praxisschlägen regelmäßig das tatsächliche Auftreten der Krautfäule und der Alternaria überwacht. Ob tatsächlich bereits Infektionen stattgefunden haben, wie stark diese sind und ob daher eine Pflanzenschutzmaßnahme notwendig ist, kann aber nur durch Feldbeobachtungen festgestellt werden.
Durch Klicken auf einen Standort (Details anzeigen) kann eine noch genauere Berechnung durchgeführt werden. Durch die anschließende Berechnung und Anzeige eines Phytophtora-Index, kann abgeschätzt werden ob der Spritzstart gegen die Kraut- und Knollenfäule bereits notwendig ist. Beim Überschreiten der Zahl 100 am Index, sollte umgehend die Behandlung erfolgen. Zu beachten ist, dass beim Überschreiten des Index von bereits 50 eine Behandlung in wenigen Tagen notwendig werden könnte. Ab diesem Zeitpunkt sollte das Modell also am besten täglich abgefragt werden.
Beim Prognosemodell für Folgebehandlungen kann die Notwendigkeit für weitere Fungizidapplikationen berechnet werden, wenn der Spritzstart bereits erfolgt ist. Im Modell kann einerseits das Infektionsrisiko angezeigt werden, andererseits der Infektionsdruck. Das Infektionsrisiko gibt Auskunft, ob an den jeweiligen Tagen Infektionsbedingungen für Krautfäule herrschen. Der Infektionsdruck wird aus dem Infektionsrisiko der vergangenen Tage berechnet und ist eine Entscheidungshilfe für die Spritzabstände bei den Folgebehandlungen. Durch Klick auf einen Standort (Details anzeigen) und die Eingabe von schlagspezifischen Parametern kann eine detaillierte Berechnung des Spritzabstandes durchgeführt werden. Diese gibt an, ob bereits wieder eine Fungizidapplikation notwendig sein könnte, oder nicht.
Ergänzt wird das Angebot durch ein Monitoring der Kartoffelkrankheiten. Dabei wird auf Praxisschlägen regelmäßig das tatsächliche Auftreten der Krautfäule und der Alternaria überwacht. Ob tatsächlich bereits Infektionen stattgefunden haben, wie stark diese sind und ob daher eine Pflanzenschutzmaßnahme notwendig ist, kann aber nur durch Feldbeobachtungen festgestellt werden.