Fungizidversuche der LK NÖ
Neben vielen anderen Versuchen der Kammern werden auch diese auf der Versuchsplattform abrufbar sein https://noe.lko.at/versuche.
Der oft späte Anbau im Herbst 2020 führte zu einem geringen Infektionsgeschehen im Herbst und Winter. Das Jahr 2021 war durch eine sehr kühle und teilweise auch trockene Frühjahrswitterung geprägt, in der sich Krankheiten beim Getreide nur zögerlich etablieren konnten. Das führte zu sehr gesunden Beständen im Frühjahr. Frühe Behandlungsmaßnahmen im Stadium EC32 blieben wegen dem fehlendem Krankheitsdruck meist ohne Effekte. Größere Niederschläge waren oft erst ab Mitte Mai zu verzeichnen. Diese reichten aber vielfach nicht mehr für ertragswirksame Krankheitsinfektionen aus was auch den gleichzeitig kühlen Temperaturen zu verdanken war. Speziell in der Kornfüllungsphase herrschte vermehrt heiße und trockene Witterung, was die Abreife beschleunigte. Aus den genannten Gründen baute sich der Krankheitsdruck allgemein meist recht spät auf weshalb der Blattapparat bei entsprechender Wasserversorgung gut Ertrag bilden konnte. Die Hauptkrankheiten waren Septoria tritici, sortenbedingt teilweise Mehltau und untergeordnet Braunrost. Auch heuer kam es wie in den letzten Jahren trotz teils feuchter Witterung während der Weizenblüte kaum zu Fusariuminfektionen was sich auch in den Versuchen und im Mykotoxinmonitoring mit keinem einzigen erhöhten Wert widerspiegelt.
Die Mehrerträge durch die Fungizideinsätze waren aus den genannten überschaubar was, wenn überhaupt nur zu einer leicht verbesserten Wirtschaftlichkeit der Fungizideinsätze im Vergleich zu unbehandelten Varianten führte.
Die Detailergebnisse sind den Auswertungsblättern zu entnehmen.
Der oft späte Anbau im Herbst 2020 führte zu einem geringen Infektionsgeschehen im Herbst und Winter. Das Jahr 2021 war durch eine sehr kühle und teilweise auch trockene Frühjahrswitterung geprägt, in der sich Krankheiten beim Getreide nur zögerlich etablieren konnten. Das führte zu sehr gesunden Beständen im Frühjahr. Frühe Behandlungsmaßnahmen im Stadium EC32 blieben wegen dem fehlendem Krankheitsdruck meist ohne Effekte. Größere Niederschläge waren oft erst ab Mitte Mai zu verzeichnen. Diese reichten aber vielfach nicht mehr für ertragswirksame Krankheitsinfektionen aus was auch den gleichzeitig kühlen Temperaturen zu verdanken war. Speziell in der Kornfüllungsphase herrschte vermehrt heiße und trockene Witterung, was die Abreife beschleunigte. Aus den genannten Gründen baute sich der Krankheitsdruck allgemein meist recht spät auf weshalb der Blattapparat bei entsprechender Wasserversorgung gut Ertrag bilden konnte. Die Hauptkrankheiten waren Septoria tritici, sortenbedingt teilweise Mehltau und untergeordnet Braunrost. Auch heuer kam es wie in den letzten Jahren trotz teils feuchter Witterung während der Weizenblüte kaum zu Fusariuminfektionen was sich auch in den Versuchen und im Mykotoxinmonitoring mit keinem einzigen erhöhten Wert widerspiegelt.
Die Mehrerträge durch die Fungizideinsätze waren aus den genannten überschaubar was, wenn überhaupt nur zu einer leicht verbesserten Wirtschaftlichkeit der Fungizideinsätze im Vergleich zu unbehandelten Varianten führte.
Die Detailergebnisse sind den Auswertungsblättern zu entnehmen.