Informationen zur Katastrophen-Fonds-Hilfe des Landes NÖ für die Landwirtschaft

Was wird gefördert?

Beseitigung der Schäden an landwirtschaftlichen Gebäude und Anlagen
Rekultivierungsaufwendungen von Schäden durch das Hochwasser (Befüllung von Gräben, Beseitigung von Anlandungen und Anschwemmungen)
Verlust von Betriebsmittelvorräten (Düngemittel und Futtermittel)
Schäden an landwirtschaftlichen Nutztieren zur Erzielung von Einkommen (z.B. Geflügel, Schweine, …)

ACHTUNG: Schäden an versicherbaren landwirtschaftlichen Kulturen können nicht berücksichtigt werden.

Schäden an Wohn-, Wirtschafts- und Betriebsobjekten einschließlich Inventar 50 %, im Härtefall nach eingehender Prüfung bis zu 80 %
Schäden durch Erdrutsch und Vermurung bis zu 60 %, im Härtefall bis zu 70 %
Schäden an Wohngebäuden, die nicht ausschließlich der Deckung des Wohnbedürfnisses der Geschädigten oder des Geschädigten oder naher Familienangehöriger dienen bis zu 50%
Schäden an Nutztieren, Teichanlagen und Fischbeständen bis zu 50 %, im Härtefall nach eingehender Prüfung bis zu 80 %
Schäden durch Erdrutsch und Vermurung bis zu 60 %, im Härtefall bis zu 70 %
Schäden an Forststraßen bis zu 50 %
Schäden an Agrar- und Alpaufschließungen sowie sonstigen Privatstraßen einschließlich deren Brücken bei Wirtschaftswegen bis zu 50 %
Hofaufschließungswegen bis zu 60 %
Schäden an Flussbauten, Bach- und Flussufern, Wasserkraft-, Kanalisations-, Wasserversorgungs-, Meliorations- und Bewässerungsanlagen sowie gemeinschaftlichen Wärmeversorgungseinrichtungen bis zu 70 %