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Wie mit Mob Grazing Äcker ganzjährig bedeckt sind

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09.03.2022 | von Manuel Winter,

Anstatt das Futter zum Tier und den Dünger aufs Feld zu bringen, weiden die Rinder auf den Ackerflächen. Welche Vorteile das vor allem in trockenen Sommern bringt, zeigt Familie Harbich auf ihrem Biohof in Aderklaa.

Praktiker setzen Mob Grazing vor allem sporadisch im Ackerbau und auf schlechten Grünlandstandorten ein. © Manuel Winter
Julia und Vinzenz Harbich nutzen mit Mob Grazing jeden Tropfen Wasser – der Bewuchs speichert das kostbare Nass als Futter und beschattet den Boden. © Manuel Winter

Was ist Mob Grazing

Mob Grazing ist eine Weidestrategie, die gekennzeichnet ist durch
  • sehr hohe Besatzdichte
  • Herdeneffekt und Herdenverhalten
  • kurze Beweidungsdauer
  • längere Rastzeiten
  • hohen Aufwuchs
Mob Grazing ist in erster Linie für extensiv geführte Fleischrinderherden konzipiert. Hier steht oft die Bodenfruchtbarkeit am Acker im Vordergrund, indem ein Großteil des Futters niedergetrampelt wird.

Rinder beweiden Feldfutterbestände

Familie Harbich hält 90 Mutterkühe mit Masttieren der Rasse Aubrac, Angus, Piemonteser, Tiroler Grauvieh und Murbodner. Sie beweiden die Feldfutterbestände, um die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Die Familie wählt dabei möglichst große Gruppen. Diesen Rinder-„Mob“, daher der Name, setzen Harbichs gezielt ein, damit die Tiere die Bestände gleichmäßig abweiden und die Futterreste niedertrampeln.

Mob Grazing als Weidestrategie

Damit Weidepflanzen genügend Zeit zum Wachsen und somit auch für die Wurzelstreckung haben, beachten Vinzenz und Julia Harbich die Rastzeiten der einzelnen Arten. So braucht zum Beispiel die Luzerne zwischen 30 und 60 Tage Rastzeit. „Indem wir längere Pausen zwischen den Beweidungen einhalten, erhöht sich nicht nur der Ertrag, es können auch Pflanzen beweidet werden, die sonst aus dem Bestand verschwinden würden“, begründen die beiden. So verschaffen sie Tiefwurzlern und Obergräsern, wie Knaulgras und Luzerne, aber auch Kräutern, wie zum Beispiel Weide-Zichorie und Spitzwegerich, einen Vorteil. Dass fördert wiederum die Bodenfruchtbarkeit.

Noch mehr Rastzeit

Da Mob Grazing für Trockengebiete konzipiert wurde, schenken Julia und Vinzenz Harbich der Rastzeit noch mehr Aufmerksamkeit. „Lange Ruhephasen fördern die Wurzeln und der höhere Aufwuchs beschattet den Boden“, so die beiden.

Um diese Bestände effizient zu nützen, setzen sie beim Mob Grazing sehr hohe Besatzdichten ein. So bekommen zum Beispiel 20 Mastochsen rund 1.300 Quadratmeter Ackerfläche pro Tag. Die Fläche wird zweimal täglich vorgesteckt, um in den Futterflächen die hohen Besatzdichten zu erreichen. Die Tiere können allerdings für drei Tage zurück in die bereits beweidete Fläche gehen, um genügend Platz zu haben. Danach wird wieder abgezäunt, um den Wiederaufwuchs zu schonen.
08 Mob Grazing Marchfeld_ManuelWinter.jpg © Manuel Winter
© Manuel Winter

Unterteilung der Koppeln mit mobilen Elektrozäunen

Harbichs unterteilen die Koppeln daher mit mobilen Elektrozäunen. „In diesen kleinen Futterbereichen, auch Paddocks genannt, entsteht ein Fressdruck und die Tiere selektieren weniger“, erklären Vinzenz und Julia. „So nutzen die Rinder möglichst jede Pflanze, die dadurch zum Wiederaufwuchs angeregt wird.“

Beim Mob Grazing lassen sie die Tiere nicht den ganzen Bestand abweiden. Im besten Fall fressen die Rinder den oberen Teil der Pflanze und den unteren trampeln sie nieder.
„Die Biomasse soll möglichst an den Boden angedrückt werden, damit eine Mulchschicht entsteht“, betonen Julia und Vinzenz Harbich. „Der Wiederaufwuchs wird somit nicht gehemmt und die Regenwürmer werden sich über das üppige Futterangebot freuen.“

Mob Grazing in der Praxis

Praktiker setzen Mob Grazing vor allem sporadisch im Ackerbau und auf schlechten Grünlandstandorten ein. Dort hilft der Ansatz, die Bestände und den Boden zu verbessern. Der Eintrag von Kot und Harn regt das Bodenleben an. Zwischenzeitlich wird aber auch auf Umtriebsweiden gesetzt, um wieder mehr Futter zu ernten. Mit Mob Grazing werden gezielt Mulchschichten aufgebaut. Somit erreicht man mit Tieren denselben Effekt für den Bodenschutz, wie zum Beispiel mit einer Walze.

Mob Grazing bietet den Vorteil, ohne Maschineneinsatz Pflanzenbestände zu verwerten. Die Tiere „mulchen“ den Bestand und produzieren gleichzeitig auch wertvolles Fleisch auf sonst nicht verwertbaren Flächen.

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08 Mob Grazing Marchfeld_ManuelWinter.jpg © Manuel Winter

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