Milchstammtisch 2025
Der Milchstammtisch 2025 in der LFS Warth, veranstaltet vom Absolventenverband Bucklige Welt und Umgebung, bot einen spannenden „Ausblick auf den Milchmarkt und Entwicklung der Spannen und Marktstruktur“. Als Referent konnte der bekannte Wissenschaftler Dr. Franz Sinabell vom österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO gewonnen werden. Er untermauerte seinen Vortrag vor 80 Zuhörern mit vielen nationalen und internationalen Daten, die er grafisch aufbereitet hatte.
Dr. Sinabell, selbst auf einem Bauernhof in unserer Region aufgewachsen, berichtete zunächst von der aktuellen, durchaus positiven Lage am Milchmarkt. Die Ukrainekrise führte bei sehr vielen Produkten rasch zu enormen Preissteigerungen, sowohl für die Konsumenten als auch im Erzeugerbereich. Aber im Gegensatz zu z.B. Getreide ist in der Folge der Produzentenpreis bei Milch kaum gefallen und die heimischen Milchbauern erhalten nun einen fairen Anteil an der gesamten Wertschöpfungskette.
Insgesamt schauen auch die mittelfristigen Prognosen ganz gut aus. Es wird nämlich davon ausgegangen, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Milch und Milchprodukten in den nächsten Jahren weltweit kräftig steigen wird. Gleichzeitig sind in wichtigen Produktionsländern Beschränkungen absehbar. Dazu kommt, dass in Österreich die Milch sehr klimafreundlich erzeugt wird, was jedenfalls unsere Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten stärkt. All diese Umstände lassen stabile Milchpreise und eine Sicherung der heimischen Milchwirtschaft erwarten.
Zahlreiche Anfragen des interessierten Publikums wurden von Dr. Franz Sinabell direkt und verständlich beantwortet. Stammtischsprecher Daniel Laschober bedankte sich zum Abschluss mit einem kleinen Präsent beim Vortragenden, der in schwierigen Zeiten fachlich fundierte, hoffnungsfrohe Informationen präsentiert hatte.
Dr. Sinabell, selbst auf einem Bauernhof in unserer Region aufgewachsen, berichtete zunächst von der aktuellen, durchaus positiven Lage am Milchmarkt. Die Ukrainekrise führte bei sehr vielen Produkten rasch zu enormen Preissteigerungen, sowohl für die Konsumenten als auch im Erzeugerbereich. Aber im Gegensatz zu z.B. Getreide ist in der Folge der Produzentenpreis bei Milch kaum gefallen und die heimischen Milchbauern erhalten nun einen fairen Anteil an der gesamten Wertschöpfungskette.
Insgesamt schauen auch die mittelfristigen Prognosen ganz gut aus. Es wird nämlich davon ausgegangen, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Milch und Milchprodukten in den nächsten Jahren weltweit kräftig steigen wird. Gleichzeitig sind in wichtigen Produktionsländern Beschränkungen absehbar. Dazu kommt, dass in Österreich die Milch sehr klimafreundlich erzeugt wird, was jedenfalls unsere Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten stärkt. All diese Umstände lassen stabile Milchpreise und eine Sicherung der heimischen Milchwirtschaft erwarten.
Zahlreiche Anfragen des interessierten Publikums wurden von Dr. Franz Sinabell direkt und verständlich beantwortet. Stammtischsprecher Daniel Laschober bedankte sich zum Abschluss mit einem kleinen Präsent beim Vortragenden, der in schwierigen Zeiten fachlich fundierte, hoffnungsfrohe Informationen präsentiert hatte.