Mit der Qualitätsgabe die Proteinwerte absichern
Eine frühe Spätdüngung hat neben der Erhöhung des Proteingehalts auch noch den Effekt der Erhöhung der Ertragskomponente „Tausendkorngewicht“, wenn in der Kornfüllungsphase ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
Bei knapp mit Stickstoff versorgten Weizenbeständen sind ältere Blätter aufgehellt: wenn das F-2 (drittes Blatt von oben) gegenüber dem F-1 (2. Blatt von oben) oder dem Fahnenblatt aufhellt, sollte mit der Qualitätsgabe nicht mehr zugewartet werden.
Von der gesamten Stickstoffmenge im Weizenkorn werden etwa 85% bereits vor der Blüte durch die Pflanze aufgenommen, etwa 15% ab Beginn der Blüte. Die überwiegende Menge an Korn-Stickstoff kommt somit aus der Umverlagerung in der Pflanze und nicht aus der N-Aufnahme in der Kornfüllungsphase.
Bei Weizen richtet sich die Höhe der Qualitätsgabe nach der Ertragserwartung, der Vorfrucht, dem aktuellen Versorgungszustand und dem Produktionsziel (z.B. Mahlweizen, Qualitätsweizen, etc.) unter Berücksichtigung der Düngeobergrenzen.
Als Faustzahl gilt: Je Tonne Ertragserwartung sind 10 kg N je Hektar für die Erzielung von Qualitätsweizen (ab 14% Rohprotein) erforderlich.
Tipp:
Mit der App Terrazo können schnell, einfach und kostenfrei individuelle Düngekarten auf Basis aktueller Satellitenbilder erstellt werden. Besonders bei der Qualitätsgabe zu Weizen spielt Terrazo seine Vorzüge aus, weil zu diesem Zeitpunkt die höchste Korrelation zwischen dem gemessenen Vegetationsindex und dem späteren Ertrag besteht. An den sehr gut entwickelten Stellen wird mehr gedüngt, da hier der Stickstoffbedarf aufgrund der hohen Ertragserwartung am höchsten ist. Auf schlechter entwickelten Teilbereichen oder auf Minderertragsstellen kann und soll die Düngermenge gezielt reduziert werden, da hier kein oder wenig Bedarf besteht.
Zu Terrazo gelangen Sie mit folgendem Link: www.terrazo.at
Bei knapp mit Stickstoff versorgten Weizenbeständen sind ältere Blätter aufgehellt: wenn das F-2 (drittes Blatt von oben) gegenüber dem F-1 (2. Blatt von oben) oder dem Fahnenblatt aufhellt, sollte mit der Qualitätsgabe nicht mehr zugewartet werden.
Von der gesamten Stickstoffmenge im Weizenkorn werden etwa 85% bereits vor der Blüte durch die Pflanze aufgenommen, etwa 15% ab Beginn der Blüte. Die überwiegende Menge an Korn-Stickstoff kommt somit aus der Umverlagerung in der Pflanze und nicht aus der N-Aufnahme in der Kornfüllungsphase.
Bei Weizen richtet sich die Höhe der Qualitätsgabe nach der Ertragserwartung, der Vorfrucht, dem aktuellen Versorgungszustand und dem Produktionsziel (z.B. Mahlweizen, Qualitätsweizen, etc.) unter Berücksichtigung der Düngeobergrenzen.
Als Faustzahl gilt: Je Tonne Ertragserwartung sind 10 kg N je Hektar für die Erzielung von Qualitätsweizen (ab 14% Rohprotein) erforderlich.
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