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Parasiten Herr werden

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10.05.2021 | von Dr. Franz Sommer

Es ist schwierig, einen befallenen Bestand wieder frei von Parasiten zu bekommen. Außer den Vogelmilben, die in allen Haltungsformen vorkommen, sind in extensiven Kleinhaltungen oft Kalkbeinmilben, Federlinge und Flöhe zu finden.

Milbe © Nick Goodrum
Die letzte Nymphe sowie die ausgewachsene Milbe haben acht Beine, saugen Blut und können Monate ohne Wirt (Huhn) überleben. © Nick Goodrum
Rote Vogelmilben kommen in so gut wie allen Hühnerbeständen vor. Ihr Auftreten ist unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Tiere. Unter für sie optimalen Umweltbedingungen kann es zu einer explosionsartigen Vermehrung der Milben kommen, sodass sie im Endeffekt auch außerhalb der Stallungen zu finden sind und sogar Menschen befallen. Die Entwicklung der Milben verläuft vom Ei über ein Larven- und zwei Nymphenstadien zur erwachsenen Milbe – die dann wieder Eier legt. Die letzte Nymphe sowie die erwachsene Milbe haben acht Beine und saugen Blut. Ihre Bekämpfung kann auf mehrere Arten erfolgen. Mechanisch stehen Silikatstaub (Siliziumdioxid, zerstört den Chitinpanzer) und Pflanzenöle (wie beispielsweise Rapsöl – verklebt die Atemöffnungen) zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, über das Futter oder Trinkwasser Kräuterextrakte zu verabreichen. Die damit verbundene Geruchsveränderung macht die Hennen für die Milben unattraktiv, hat aber keine Auswirkungen auf Eier oder Fleisch. Insektizide wie Welitan (enthält Cypermethrin, Tetramethrin, und Geraniol) oder Organophosphate wie Phoxim (ByeMite) wirken gut gegen Milben, sie müssen jedoch sehr sorgfältig ausgebracht werden. Tiere dürfen damit nicht besprüht werden, sondern nur die Umgebung der Tiere, in der sich die Milben tagsüber aufhalten. Die Präparate müssen, so wie auch andere Biozide, zweimal im Abstand von einer Woche angewendet werden, damit auch Entwicklungsstadien der Milben, die nach der erstmaligen Anwendung geschlüpft sind, mit erfasst werden. Bei nicht sachgemäßer Anwendung (zu geringe Konzentration, einmalige Anwendung etc.) kann es rasch zu Resistenzbildung kommen.

Neue wirksame Produkte

Relativ neu auf dem Markt ist ein Präparat, das ebenfalls zweimalig im Abstand einer Woche anzuwenden ist. Fluralaner (Exzolt) wird über das Trinkwasser verabreicht und hemmt Teile des Nervensystems der Milben. Dadurch werden Milben, die an behandelten Hühnern Blut gesaugt haben, getötet und es kommt zu keiner weiteren Eiablage und somit zu einer Unterbrechung des Lebenszyklus der Parasiten. 

Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Behandlungszyklus mit diesem Präparat, abhängig von der Umgebungstemperatur bei der Anwendung, die Milben nahezu vollständig eliminiert, dass es aber nach unterschiedlichen Zeiträumen zum Wiederauftreten von Milben kommen kann. 

Ein weiteres Präparat, das den Vorteil hat, auch für Biobetriebe zugelassen zu sein, ist Elector mit dem Wirkstoff Spinosad. Mit diesem wird die Umgebung der Tiere behandelt. 

Weitere Fachinformation

  • Junghennenaufzucht: Alternative zu Milchkühen und Schweinen
  • Geflügelpest: Stallpflicht in Österreich aufgehoben
  • FAQs: Geflügelpest ("Vogelgrippe", aviäre Influenza)
  • Großer Vorsprung beim Tierwohl
  • Ungebetene Gäste - was tun gegen Vogelmilbe und Co?
  • Weide gehegt, viele Eier gelegt

Broschüre

  • © LK Österreich / LFI Österreich

    Biosicherheit beim Geflügel

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Die letzte Nymphe sowie die ausgewachsene Milbe haben acht Beine, saugen Blut und können Monate ohne Wirt (Huhn) überleben. © Nick Goodrum