Wenn sich alles um die Biene dreht
Artenvielfalt im Bienenreich: Biene ist nicht gleich Biene
Österreich gilt zu Recht als Land der Bienen. Unglaubliche 696 Wildbienenarten und 400.000 Honigbienenvölker sorgen dafür, dass es bei uns anständig summt und brummt. Während sich Honigbienen ausschließlich in ihren Bienenstöcken zu Hause fühlen, leben Wildbienen als Einsiedler. Im Durchschnitt beaufsichtigt ein österreichischer Imker 13 Völker.
Der Wildbiene auf den Zahn gefühlt
Die Steppenbiene ist mit ihren vier Millimetern wohl die kleinste Wildbiene. Mit 30 Millimetern zählt die blauschwarz-glänzende Holzbiene zu den größten Vertretern der Wildbienenarten. Wildbienen leben in Wäldern und auf Wiesen.
Was wir für die Bienen tun?
Imker:innen und Landwirt:innen arbeiten Hand in Hand, wenn es um die Biene geht. Ob wilde Ecken am Bauernhof, eine ausgeklügelte Fruchtfolge am Acker oder die professionelle Betreuung der Bienenvölker im Bienenstock: Noch nie wurden die Bedürfnisse der Bienen derart in den Mittelpunkt gestellt wie heute.
Auch im eigenen Garten lässt sich für die Biene so einiges tun. So lassen sich zum Beispiel ganz leicht zusätzliche Nistplätze für Wildbienen schaffen. Ein größeres Stück Holz mit Bohrlöchern reicht, um den gestreiften Nützlingen einen geeigneten Platz zu bieten. Das unbehandelte Holz einfach an einen Ort platzieren, der vor Regen und Wind geschützt ist und warten was passiert. Doch auch „wilde Ecken“ lassen sich nicht nur auf einem Bauernhof einplanen, sondern auch im Privatgarten können Plätze definiert werden, wo das Gras mal einfach etwas höher wachsen darf. Die Bienen werden es dem Hobbygärtner danken. Für Begeisterungsflüge bei den Bienen sorgen aber nicht nur wilde Ecken, sondern auch Insektenhotels.
Auch im eigenen Garten lässt sich für die Biene so einiges tun. So lassen sich zum Beispiel ganz leicht zusätzliche Nistplätze für Wildbienen schaffen. Ein größeres Stück Holz mit Bohrlöchern reicht, um den gestreiften Nützlingen einen geeigneten Platz zu bieten. Das unbehandelte Holz einfach an einen Ort platzieren, der vor Regen und Wind geschützt ist und warten was passiert. Doch auch „wilde Ecken“ lassen sich nicht nur auf einem Bauernhof einplanen, sondern auch im Privatgarten können Plätze definiert werden, wo das Gras mal einfach etwas höher wachsen darf. Die Bienen werden es dem Hobbygärtner danken. Für Begeisterungsflüge bei den Bienen sorgen aber nicht nur wilde Ecken, sondern auch Insektenhotels.
Wie aus Nektar Honig wird
Im März startet in den heimischen Bienenstöcken wieder ein buntes Treiben. Die Honigbienen beenden ihre Winterruhe und begrüßen mit ihren Flügen die ersten Frühlingspflanzen.
Zehn Mal am Tag heißt es für die Honigbiene raus aus dem Bienenstock. Sie begibt sich auf Nahrungssuche. 250 bis 300 Blüten besucht eine Biene pro Tag. Bis Oktober kann man die gestreiften Gesellen in der Luft herum schwirren sehen. Während die Bienenkönigin fünf Jahre alt werden kann, dauert das normale Bienenleben lediglich sechs Wochen. In dieser Zeit erzeugt die Biene etwa zwei Teelöffel Honig.
Niederösterreichisches Bienenwissen kurz gefasst
Vom Frühling bis in den Hochsommer leben im Bienenvolk drei Arten von Bienenwesen: eine Königin, einige hundert männliche Bienen, die sogenannten Drohnen und rund 30.000 weibliche Arbeiterinnen.
In Niederösterreich gibt es rund 63.000 Bienenvölker und rund 5.100 Imkerinnen und Imker.
In Niederösterreich gibt es rund 63.000 Bienenvölker und rund 5.100 Imkerinnen und Imker.