Anbauflächen Niederösterreich 2022
Winterweizen: Die Weizenfläche in Niederösterreich wurde- - nach den schwierigen Anbaubedingungen im Herbst 2020 - wieder deutlich ausgeweitet. Aktuell beträgt sie rund 148.500 ha (letztes Jahr ca. 145.600 ha). Deutliche Flächenzuwächse gab es bei Durumweizen (+3.500 ha) und Dinkel (+2.800 ha).
Körner-, CCM und Saatmais: Leichte Flächenverluste musste Körnermais hinnehmen. Die Anbaufläche reduzierte sich um rund 1.200 ha auf jetzt 76.000 ha. Auch die Silomaisfläche reduzierte sich um rund 1.000 ha auf ca. 27.500 ha.
Gerste: Beachtliche Flächenverluste von über 5.400 ha (!!!) musste Sommergerste hinnehmen. Die Anbaufläche beträgt in Niederösterreich nur mehr rund 20.000 ha (miteingerechnet sind dabei einige 1.000 ha Sommergerste - Herbstanbau).
Andererseits konnte Wintergerste wieder ein Plus von rund 2.000 ha verzeichnen. Die Anbaufläche beträgt in Niederösterreich heuer ca. 42.500 ha.
Roggen & Triticale: Roggen und Triticale konnte wieder um etwa 1.000 ha zulegen. In Niederösterreich wurde heuer auf rund 23.000 ha Roggen angebaut; die Triticalefläche beträgt rund 28.000 ha.
Ölraps: Die Rapsfläche in Niederösterreich beträgt nur mehr 14.800 ha (2021: 15.500 ha).
Sonnenblume: Sonnenblume konnte leicht auf 19.200 ha zulegen (2021: 18.400 ha).
Sojabohne: Die Sojabohne geht heuer als der klare Gewinner hervor. In Niederösterreich verzeichnet sie ein Plus von rund 7.000 ha. Damit liegt die Sojabohnenfläche auf einem neuen Rekordniveau von etwa 31.000 ha. Österreichweit beträgt die Anbaufläche laut AMA schon 92.488 ha.
Ölkürbis: Kürbis konnte in Niederösterreich auf 22.200 ha zulegen (2021: rund 21.400 ha)
Hirse & Sorghum: Beide Kulturen wurden 2022 flächenmäßig weiter reduziert (2022: ca. 4.100 ha). Sie verloren gegenüber 2021 nochmals rund 1.150 ha.
Erdäpfel: Die Erdäpfelfläche reduzierte sich um -6% auf rund 16.800 ha. Sowohl Speise- als auch Stärkekartoffeln verloren weiter an Anbaubedeutung.
Zuckerrübe: Leichte Flächenverluste von -8% musste auch die Zuckerrübe in Niederösterreich hinnehmen. Heuer beträgt die Anbaufläche rund 24.800 ha (letztes Jahr 26.900 ha). Österreichweit wurden heuer rund 34.400 ha Rüben angebaut.
Körner-, CCM und Saatmais: Leichte Flächenverluste musste Körnermais hinnehmen. Die Anbaufläche reduzierte sich um rund 1.200 ha auf jetzt 76.000 ha. Auch die Silomaisfläche reduzierte sich um rund 1.000 ha auf ca. 27.500 ha.
Gerste: Beachtliche Flächenverluste von über 5.400 ha (!!!) musste Sommergerste hinnehmen. Die Anbaufläche beträgt in Niederösterreich nur mehr rund 20.000 ha (miteingerechnet sind dabei einige 1.000 ha Sommergerste - Herbstanbau).
Andererseits konnte Wintergerste wieder ein Plus von rund 2.000 ha verzeichnen. Die Anbaufläche beträgt in Niederösterreich heuer ca. 42.500 ha.
Roggen & Triticale: Roggen und Triticale konnte wieder um etwa 1.000 ha zulegen. In Niederösterreich wurde heuer auf rund 23.000 ha Roggen angebaut; die Triticalefläche beträgt rund 28.000 ha.
Ölraps: Die Rapsfläche in Niederösterreich beträgt nur mehr 14.800 ha (2021: 15.500 ha).
Sonnenblume: Sonnenblume konnte leicht auf 19.200 ha zulegen (2021: 18.400 ha).
Sojabohne: Die Sojabohne geht heuer als der klare Gewinner hervor. In Niederösterreich verzeichnet sie ein Plus von rund 7.000 ha. Damit liegt die Sojabohnenfläche auf einem neuen Rekordniveau von etwa 31.000 ha. Österreichweit beträgt die Anbaufläche laut AMA schon 92.488 ha.
Ölkürbis: Kürbis konnte in Niederösterreich auf 22.200 ha zulegen (2021: rund 21.400 ha)
Hirse & Sorghum: Beide Kulturen wurden 2022 flächenmäßig weiter reduziert (2022: ca. 4.100 ha). Sie verloren gegenüber 2021 nochmals rund 1.150 ha.
Erdäpfel: Die Erdäpfelfläche reduzierte sich um -6% auf rund 16.800 ha. Sowohl Speise- als auch Stärkekartoffeln verloren weiter an Anbaubedeutung.
Zuckerrübe: Leichte Flächenverluste von -8% musste auch die Zuckerrübe in Niederösterreich hinnehmen. Heuer beträgt die Anbaufläche rund 24.800 ha (letztes Jahr 26.900 ha). Österreichweit wurden heuer rund 34.400 ha Rüben angebaut.
Bio: Die biologisch bewirtschaftete Ackerfläche wuchs in Niederösterreich auf etwa 153.500 ha (2021: 152.200 ha).
Die Bio-Getreidefläche in Niederösterreich legte gegenüber 2021 deutlich zu. Die Kulturen Weichweizen, Durumweizen, Dinkel, Wintergerste, Roggen und Triticale konnten Flächenzuwächse erzielen. Verlierer sind Sommergerste und Hafer. Die größte Zunahme wurde bei Dinkel verzeichnet. Diese Getreideart legte in Niederösterreich um über 3.000 ha auf 10.800 ha zu. Auch Körnermais verzeichnete ein leichtes Plus.
Sojabohnen und Ölkürbis konnten ebenfalls ihre Anbaufläche ausdehnen. Sojabohne erzielte dabei ein Flächenplus von fast 1.900 ha. In Niederösterreich beträgt die Anbaufläche von Bio-Sojabohne bereits 14.400 ha. Flächenverluste mussten Sonnenblumen, Ackerbohnen, Zuckerrübe und Ölkürbis hinnehmen.
Die Bio-Getreidefläche in Niederösterreich legte gegenüber 2021 deutlich zu. Die Kulturen Weichweizen, Durumweizen, Dinkel, Wintergerste, Roggen und Triticale konnten Flächenzuwächse erzielen. Verlierer sind Sommergerste und Hafer. Die größte Zunahme wurde bei Dinkel verzeichnet. Diese Getreideart legte in Niederösterreich um über 3.000 ha auf 10.800 ha zu. Auch Körnermais verzeichnete ein leichtes Plus.
Sojabohnen und Ölkürbis konnten ebenfalls ihre Anbaufläche ausdehnen. Sojabohne erzielte dabei ein Flächenplus von fast 1.900 ha. In Niederösterreich beträgt die Anbaufläche von Bio-Sojabohne bereits 14.400 ha. Flächenverluste mussten Sonnenblumen, Ackerbohnen, Zuckerrübe und Ölkürbis hinnehmen.