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Bio-Kümmel (Carum carvi)

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16.01.2025 | von Petra Doblmair, akad. BT

Anbau- und Kulturführungsanleitung, Stand: 01-2025.

Bio-Kümmelbestand.jpg © BWSB/Wallner
Bio-Kümmelbestand © BWSB/Wallner
Kümmel ist ein sehr altes Gewürz und gehört zur Familie der Doldenblütler. Seine Verwendung lässt sich in Pfahlbauten aus 3.000 v. Chr. nachweisen. Er ist aus der mitteleuropäischen Küche nicht wegzudenken. Beim Anbau von Kümmel gibt es einiges zu beachten:

Standort

Kümmel stellt an seinen Standort eher geringe Ansprüche. Er wird auch in höheren Lagen und auf flachgründigen Böden kultiviert und ist frostunempfindlich. Bevorzugen tut er tiefgründigen, humosen Lehmboden, der nicht austrocknet und gut mit Kalk versorgt ist. In seiner Wildform (Wiesenkümmel) kommt er auf vielen Grünlandflächen in Europa vor und zählt zur Gülleflora.

Sorten

Wichtig bei einem Kontraktanbau ist auch, die Sorte mit dem Aufkäufer abzustimmen. Derzeit sind die Sorten ASS (Saatbau) und GL Isabell (Saatzucht Gleisdorf) konventionell ungebeizt erhältlich. Auf ein Ansuchen bei der Bio-Kontrollstelle für den Einsatz von konventionell ungebeiztem Saatgut darf nicht vergessen werden.

Aussaat

Der Anbau erfolgt als Blanksaat, aber jedoch zu einem überwiegenden Teil als Untersaat in bestehende Kulturen im Frühjahr. Von Anfang April bis ca. 15. Mai sollen ca. 8 - 10 kg pro Hektar mit einer Drillsämaschine im Abstand von 12 cm oder flächig in einer Saattiefe von 1 - 2 cm angebaut werden.
Durch die langsame Jugendentwicklung ist der Bestand sehr schwer unkrautfrei zu halten. Bei großer Trockenheit oder unter üppigen Deckfrüchten kann sich Kümmel nicht ausreichend entwickeln. Schwach entwickelte Einzelpflanzen unter einer Dicke von 0,7 cm vor dem Winter (Bleistiftdicke) kommen nicht zur Blüte und werden als "Trotzer" bezeichnet.

Beikrautregulierung

Der Kümmelbestand sollte frei von Quecken und Gräsern sein, da diese nur sehr schwer wieder aus dem Erntegut herauszureinigen sind. Das Striegeln des Bestandes im Herbst begünstigt das Wurzelwachstum. Ab einem Rosettenstadium (5 cm) kann der Kümmel gestriegelt werden. Im Frühjahr sollte kein Beikraut mehr sichtbar sein. Wenn doch Beikraut vorhanden sein sollte, kann man mit der Egge (nicht: Kreiselegge!) bei trockenem Boden kreuz und quer über den Schlag fahren.

Schädlinge

Gegen Schneckenfraß darf im Biolandbau biotaugliches Schneckenkorn eingesetzt werden. Die Gefahr von Schnecken ist im Kümmel kurz nach dem Auflaufen am größten. Die Kümmelmotte ist jedoch der gefährlichste Schädling des Kümmels, die Raupen der Motte minieren, ähnlich wie beim Raps, den Stängel und verursachen teilweise beträchtliche Ertragseinbußen.

Fruchtfolge

Eine Anbaupause von 7 - 10 Jahren sollte zu Doldenblütlern eingehalten werden (Krankheits- und Schädlingsdruck). Aufgrund des hohen bis mittleren Stickstoffbedarfs sollte Kümmel im 2. bis 3. Jahr nach Kleegras oder einer Körnerleguminose in der Fruchtfolge stehen, z.B. Kleegras - Getreide - Kümmel oder noch besser Kleegras - Wintergetreide - Sommergetreide/Öllein - Kümmel. Nach Raps und Sonnenblumen sollte wegen der Durchwuchsgefahr und dem Krankheitsdruck 4 - 5 Jahre kein Kümmel angebaut werden.

Ernte

In frühen Gebieten beginnt die Ernte etwa Anfang Juli. Die Erträge schwanken zwischen 1.000 kg/ha und 2.000 kg/ha. Die Feuchtigkeit der Rohware ist abhängig vom Druschzeitpunkt und schwankt zwischen 14% und 22%. Das Erntegut muss nach dem Drusch sofort bei max. 35 °C auf unter 10% Feuchtigkeit getrocknet werden. Kümmel im Lebensmittelhandel muss mindestens 99,5% Reinheit aufweisen. Grundsätzlich soll die Kümmelernte, ähnlich wie bei Raps, kurz vor dem beginnenden "Abfallen bzw. Schwarzwerden" vorgenommen werden. Die Windeinstellung mehrmals prüfen und eine geringe Trommeldrehzahl wählen bzw. die Samen nicht quetschen, um einen Ölaustritt (ranzig werden) zu vermeiden - vorsichtig dreschen!
Quellen:
Eigene Erfahrungen
Erfahrungen von Landwirten
Saatzucht Gleisdorf
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