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14.06.2018 | von DI Karl Wurm
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Damit der Silo im Sommer nicht warm wird

Hohe Außentemperaturen und schlecht vergorene Silos stellen die Bauern vor große Herausforderungen. Worauf muss besonders geachtet werden, damit das Futter nicht heiß wird.

Das sehr feuchte Frühjahrswetter in vielen Regionen der Steiermark hat dazu geführt, dass der erste Aufwuchs häufig zu spät gemäht werden konnte. Zudem konnte das überständige Futter nicht ausreichend angewelkt werden. Die Kombination von altem sperrigem Futter mit geringem Zuckergehalt und hohen Schmutzanteilen war für eine stabile Vergärung sehr schlecht. Die Fütterung von diesen schlecht vergorenen Silagen in den warmen Sommermonaten stellt eine besondere Herausforderung dar.

TIPPS

Damit die Tiergesundheit nicht leidet und die Leistung nicht wesentliche zurückgeht, müssen einige Maßnahmen ergriffen werden:

Ausreichend Silage entnehmen

  • Die Sommersilage soll mindestens sechs Wochen lagern, bevor mit der Fütterung begonnen wird. Besonders beim Einsatz von Siliermitteln mit Milchsäurebakterien ist das notwendig.
  • Da ein geringerer Vorschub im Sommer zu Erwärmungen führt, dürfen nur Silos mit einem ausreichenden Vorschub von mindestens zwei Metern in der Woche gefüttert werden. Eine tägliche Entnahme ist längeren Entnahmeintervallen vorzuziehen.
  • Der Anschnitt muss glatt und dicht sein. Lose Futterreste, besonders an den Seitenwänden sind zu entfernen. Die Siloanschnittfläche soll vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt bzw. nach Norden oder Osten ausgerichtet sein.

Siloabdeckung ständig kontrollieren

Bei Fahrsilos darf die Siloplane nicht über die Anschnittfläche runterhängen, da es ansonsten unter der Plane zu einem Glashauseffekt mit starker Erwärmung kommt. Die Silofolien müssen knapp nach dem Anschnitt mit Querbarrieren aus Sandsäcken beschwert werden, damit keine Luft unter die Folie ziehen kann.

Erwärmtes Futter mit Säure behandeln

Generell muss bei Erwärmung versucht werden, den Vorschub zu erhöhen. Zusätzlich soll die Anschnittfläche mit konservierenden Säuren behandelt werden. Sehr gut eignen sich dafür Propionsäure bzw. Säurekombinationsprodukte, die vom Handel angeboten werden. Vor der Anwendung muss die warme Schicht aber komplett abgeräumt werden. Anschließend wird ein Liter Propionsäure mit drei bis fünf Liter Wasser verdünnt und mit einem Druckspeichersprühgerät auf die Siloanschnittfläche aufgebracht. Dieser Vorgang muss nach jeder Entnahme wiederholt werden.
Nasses  überständiges Futter wird nicht gerne gefressen - eine großzügige Vorlage ist wichtig © LK/WurmNasses  überständiges Futter wird nicht gerne gefressen - eine großzügige Vorlage ist wichtig © LK/WurmNasses  überständiges Futter wird nicht gerne gefressen - eine großzügige Vorlage ist wichtig © LK/Wurm[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.06.08%2F1528437342543143.jpg]
Nasses, überständiges Futter wird nicht gerne gefressen - eine großzügige Vorlage ist wichtig © LK/Wurm

Großzügige Futtervorlage im Stall

  • Besonders bei mangelhafter Grundfutterqualität ist eine großzügige Futtervorlage mit ausreichenden Futterresten von mehr als fünf Prozent notwendig.
  • Grundfutter soll zweimal am Tag frisch vorgelegt werden.
  • Vor jeder Mahlzeit muss der Futtertisch gut gereinigt werden. Der Futtertisch muss eine glatte Oberfläche haben. Auch am Futtertisch muss die Ration vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden.
  • Zur Verbesserung der Futteraufnahme ist es wichtig, das Futter mehrmals am Tag nach zu schieben. Auch mit Lockfutter, wie Getreideschrot  kann die Futteraufnahme gesteigert werden.

Mischrationen genau beobachten

Da beim Mischvorgang Grundfutter und Kraftfutter aufgelockert werden und viel Luftkontakt haben, ist auf etwaige Anzeichen auf Verderb besonders zu achten. In den Sommermonaten führen feuchte Futtermittel, wie Biertrebersilage und Nassschnitzel schneller zu Erwärmungen. Vorsichtig müssen auch zuckerreiche Futtermittel, wie Melasse eingesetzt werden. Ein Wasserzusatz darf nur bei trockenen Mischungen über 45 Prozent Trockenmasse erfolgen. Unter 35 Prozent Trockenmasse nimmt die Stabilität der Mischung ab. Um Futtererwärmungen zu verhindern, können auch Futtersäuren oder Salze zur Mischung gegeben werden. In der Regel sind Mengen von einem bis zwei Liter Säure je Tonne Futter notwendig. Die Angaben der Hersteller sind zu beachten. Bei heißen Temperaturen ist es sinnvoll, am Abend zu füttern. Die Tiere nehmen bei kühleren Temperaturen eine höhere Futtermenge auf. Das Futter muss sofort nach dem Mischen restlos aus dem Behälter entleert werden.

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