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EU Agrarkommissar Hansen stellt Vision für Landwirtschaft und Ernährung vor

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20.02.2025

Ambitioniertes Programm berücksichtigt zentrale Anliegen der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und somit der NÖ Bäuerinnen und Bauern.

Bildergalerie (4 Fotos)
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EU-Kommissar Christophe Hansen besuchte Ende Jänner 2025 Niederösterreich. Die Agrarspitze nahm dies zum Anlass, um über aktuelle Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren. © Imre Antal/LK Niederösterreich
© Imre Antal/LK Niederösterreich
© Imre Antal/LK Niederösterreich
© Imre Antal/LK Niederösterreich

Die Hintergründe

Mit der heutigen Präsentation seiner langfristigen Vision für Landwirtschaft und Ernährung setzt EU Agrarkommissar Christophe Hansen ein starkes Signal für eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und faire Land- und Forstwirtschaft in Europa. Ziel ist es, ein System zu schaffen, das wirtschaftlich tragfähig, ökologisch verantwortungsvoll und sozial gerecht ist. Ein bedeutender Impuls kam aus Niederösterreich.

Beim Austausch mit Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager und seinen Vizepräsidenten Andrea Wagner und Lorenz Mayr wurde Kommissar Hansen die Dringlichkeit einer Vereinfachung und Deregulierung, der Verfügbarkeit von Betriebsmitteln und fairer Wettbewerbsbedingungen für bäuerliche Familienbetriebe verdeutlicht. Diese Anliegen fließen in die künftige Agrarstrategie ein.

Herausforderungen setzen Bäuerinnen und Bauern unter Druck

Die Herausforderungen für den Sektor sind vielfältig: Einkommensunsicherheit erschwert Investitionen, internationale Konkurrenz setzt die Landwirtinnen und Landwirte unter Druck, komplexe Bürokratie bindet wertvolle Ressourcen und der Klimawandel beeinflusst Bewirtschaftungsweisen und Ernten.

Hansen stellte sich brennenden Fragen und setzte ambitioniertes Programm auf

Angesichts dieser Ausgangslage hat sich EU-Kommissar Hansen ein ambitioniertes Arbeitsprogramm vorgenommen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger stellt er sich den brennenden Fragen der Land- und Forstwirtschaft vor wenigen Wochen erst bei seinem Besuch in Österreich und bringt seine persönliche Kenntnis des bäuerlichen Wirtschaftens in die Debatte ein. Aus diesen Zielen hat der Kommissar eine konkrete Vision und Strategien definiert, auf deren Basis sich die nachfolgenden zentralen Entwicklungen für die Agrarpolitik ableiten lassen. Entscheidend wird sein, dass wir als bäuerliche Vertretung diesen Weg mit klarer und geeinter Stimme unterstützen, denn es wird starke Unterstützer bei der konkreten Umsetzung brauchen.
Strategien und Maßnahmen aus der Vision für Landwirtschaft und Ernährung: Nachfolgend eine erste Zusammenfassung und Analyse.

GAP - Gemeinsame Agrarpolitik sichern und vereinfachen

  • Bekenntnis zu Direktzahlungen: Direktzahlungen spielen laut EU-Kommissar Hansen weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Stabilisierung der landwirtschaftlichen Einkommen sowie zur Sicherung der Verfügbarkeit leistbarer Lebensmittel.
  • Vereinfachung bei der Konditionalität – keine neuen (Umwelt-) Auflagen, aber Fortführung von Ökoleistungen: Die vielfach auch von Österreich geforderte Vereinfachung von Auflagen und Regeln soll nunmehr eingeleitet werden: keine neuen (Umwelt-) Auflagen sondern praxistaugliche und flexiblere Bewirtschaftungspraktiken (= aktuelle Konditionalität wird vereinfacht), aber trotzdem eine Fortführung freiwilliger ökologischer Maßnahmen und Programme (z.B. Öko-Regelung, ÖPUL).
  • Flexibilität und Spielräume für Mitgliedstaaten: Die Mitgliedstaaten sollen mehr Handlungsspielraum bei der Gestaltung von Bewirtschaftungsauflagen erhalten, sodass regionale und betriebliche Gegebenheiten stärker berücksichtigt werden.
  • Anreiz statt Verpflichtung: Zukünftig soll deutlich mehr Augenmerk auf Anreize gelegt werden – „Belohnen statt Verpflichten“. Freiwillige Programme und Maßnahmen (z.B. Öko-Regelung, ÖPUL) mit fairer Abgeltung motivieren zu bestimmten Bewirtschaftungsformen und tragen deutlich besser zur Erreichung gewünschter Ziele bei als gesetzliche Verpflichtungen.

Deregulierung und Vereinfachung

Evaluierung und Überprüfung der aktuellen GAP (2. Quartal 2025): Landwirtinnen und Landwirte sollen wirtschaften können und nicht durch unnötige bürokratische Regulierungen eingeschränkt werden. Die EU-Kommission will noch im 1. Halbjahr 2025 ein umfassendes Vereinfachungspaket vorschlagen:
  • Vereinfachung und Straffung der Anforderungen an landwirtschaftliche Betriebe
  • Bessere Anerkennung bestimmter, auch regionaler und betrieblicher, landwirtschaftlicher Praktiken
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Größere Flexibilität für die Mitgliedstaaten bei der Verwaltung der GAP-Strategiepläne
Darüber hinaus soll es ein bereichsübergreifendes Vereinfachungspaket entlang der gesamten Wertschöpfungskette geben – von der Produktion über die Verarbeitung bis zur Vermarktung. Ziel ist es, Landwirtinnen und Landwirte sowie Lebensmittelunternehmen zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit sowie Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Fairer Handel und Wettbewerbsfähigkeit

Die EU-Kommission will sowohl im innergemeinschaftlichen, wie im Außenhandel mit Drittstaaten die Wettbewerbsfähigkeit und die Versorgungssicherung und Krisenresilienz mit folgenden Strategien bzw. Maßnahmen stärken:
  • Schutz vor verbotenen Pflanzenschutz-Wirkstoffen in Importen: Die Kommission will zukünftig sicherstellen, dass in der EU verbotene Wirkstoffe nicht über importierte Produkte in die EU zurückkommen. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass auf Basis internationaler Regeln bei Importen eine Angleichung bei den Produktionsstandards, speziell beim Pflanzenschutz, erfolgt.
  • Gleiche Regeln für EU-Produktion und Importe: Im Bereich des Tierschutzes sollen für die Produktion in der EU und für den Import gleiche Regeln gelten. Dies kommt besonders der österreichischen Tierhaltung mit ihren hohen Standards zugute. 
  • Faire Handelspraktiken entlang der Kette und Schaffung einer Beobachtungsstelle
  • Diversifizierung der Exportmärkte unterstützen und damit krisensicherer werden
  • Geografische Angaben forcieren und stärker nutzen (Herkunftskennzeichnung)

Betriebsmittel - Verfügbarkeit sicherstellen

  • Sorgfältigere Betrachtung beim Verbot von Pflanzenschutzmitteln: Falls Wirkstoffe bzw. Pflanzenschutzmittel wegfallen, ist die Verfügbarkeit von Alternativen oftmals nicht gegeben. Sollte dieser Trend weiter fortgesetzt werden, ist die Versorgungssicherheit gefährdet. Ziel ist, Wirkstoffe nur dann zu verbieten, wenn zeitlich vertretbare, wirtschaftlich vernünftige Alternativen verfügbar sind.
  • Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzwirkstoffen beschleunigen: Die Kommission möchte noch 2025 einen Vorschlag zur Beschleunigung von Verfahren zur Bewertung bzw. Zulassung von Pflanzenschutz-Wirkstoffen vorlegen.
  • Abhängigkeit bei Düngemitteln verringern: Die Düngemittelproduktion in Europa soll gestärkt werden, um Abhängigkeiten zu verringern. Eine Verbesserung der Preisstabilität sowie die Versorgungssicherheit mit Düngemitteln soll dadurch erreicht werden.
  • Unabhängige Proteinversorgung in der EU: Die EU-Kommission strebt eine stärkere Eigenversorgung mit Eiweißfuttermitteln an, um Importabhängigkeiten zu verringern. Dies stärkt nicht nur die regionale Produktion, sondern verbessert auch die Umwelt- und Klimabilanz in der Tierhaltung.

Tierhaltung - Klares Bekenntnis zur Nutztierhaltung in Europa

  • Stärkung der Kreislaufwirtschaft: Die Förderung einer flächengebundenen Tierhaltung, die Ressourcen effizient nutzt und nachhaltig wirtschaftet, kommt speziell österreichischen Tierhaltungsbetrieben entgegen.
  • Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung und mehr Regionalität: Die EU möchte in der öffentlichen Beschaffung die Nachhaltigkeitsbemühungen der europäischen Landwirtschaft belohnen. Das ist für Betriebe, die hohe Umwelt- und Tierschutzstandards einhalten, ein wichtiger Schritt.
  • Förderung nachhaltiger Viehzucht: Investitionen in nachhaltige Viehzucht sowie technologische Entwicklungen und Innovationen sollen gezielt gefördert werden. Das trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Tierhaltung zu sichern und zukunftsfähig zu gestalten.

Ländlichen Raum stärken

Ziel im ländlichen Raum ist insbesondere die regionale Infrastruktur zu unterstützen und den Zugang zu den Versorgungseinrichtungen auch in Zukunft zu gewährleisten.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

Die EU wird auch in Zukunft auf die Forcierung Erneuerbarer Energie setzen und die Leistungen der Land- und Forstwirtschaft bei der Speicherung von CO2 besonders honorieren. Zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit werden positiv wirkende Bewirtschaftungsmaßnahmen weiterhin gefördert. Nachhaltige Wirtschaftsweisen, von der Kreislaufwirtschaft bis zur Unterstützung des Biolandbaus – sei es bei bodenaufbauenden Bewirtschaftungspraktiken, Verfügbarkeit von einsetzbaren Pflanzenschutzpraktiken etc. – sind weiterhin wichtige Ziele, was uns in Österreich den Erhalt eines starken ÖPUL-Programmes auch in Zukunft ermöglicht. Die Stärkung technologischer Innovationen auch durch Nutzung der Möglichkeiten der Digitalisierung soll die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit des Sektors stärken.

Webinar "Vision für die Landwirtschaft und Ernährung"

Am Donnerstag, 27. Februar, ab 19 Uhr wird Die "Vision für die Landwirtschaft und Ernährung" in einem Infowebinar vorgestellt. Sie wollen mehr über diesen Plan erfahren und Inhalte sowie Details unter die Lupe nehmen? Den Link zum Webinar finden Sie hier.

Kontakt

  • Christina Spangl
    DIin Christina Spangl
    christina.spangl@lk-noe.at
    T 05 0259 28101

Downloads zum Thema

  • Einladung Webinar Vision-fuer-die-LW PDF 246,24 kB

Links zum Thema

  • Neuer Agrar-Kommissar Hansen erstmals in Niederösterreich Agrar-Kommissar Christophe Hansen hat als einen seiner ersten offiziellen Termine in Österreich den landwirtschaftlichen Betrieb Lorenz und Martina Mayr in Steinabrunn, Bezirk Korneuburg, besucht. Der 42-jährige Luxemburger hält sich im Vorfeld der Wintertagung des Ökosozialen Forums, die am 21. Jänner in Wien beginnt, in Österreich auf und wählte gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager den Ackerbaubetrieb von Familie Mayr aus, um mit den Bäuerinnen und Bauern ins Gespräch zu kommen.
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