Gemeinsame Bildungsziele
Einfach unglaublich, was
die österreichische Delegation,
bestehend aus Vertretern
der Landwirtschaftskammer,
des Landwirtschaftsministeriums,
verschiedener Bildungseinrichtungen
mit einem
Schwerpunkt im Agrarbereich
und der Wirtschaft,
während der Reise erleben
durfte. Die freundschaftliche,
wertschätzende und herzliche
Aufnahme und die hervorragende
Organisation mit einem
spannenden und sehr interessanten
sowie abwechslungsreichen
Programm machten
die Teilnehmer sprachlos. Die
Unterzeichnung des MOU
dazu mutierte fast zur Nebensache.
Einzelne Highlights
hervorzuheben wäre fast unfair.
Das Zusammenspiel der
zehn Agrarcolleges, die von
Rektor Pornnarong geführt
werden, mit großer Unterstützung
der Gouverneure sowie
der Polizei und der Präsidenten
der lokalen Wirtschaftskammern,
hat hervorragend
funktioniert. Die von Dr. Chitadron
losgetretene Initiative
zeigte ein unglaubliches Bemühen,
gleichzeitig aber auch
für Thais ungewöhnlich klaren
Vorstellungen über die
gemeinsame Zukunft im Bereich
des Austausches.
Zahlreiche Lernmodelle
Der österreichischen Seite
wurde ohne große Worte verständlich
gemacht, wie wichtig
der Wunsch nach einem
gegenseitigen Austausch - vor
allem in Form von längerfristigen
Praktika - wäre. Bei allen
kulturellen und auch wirtschaftlichen
Unterschieden
stellte die Thai-Seite auch
klar, die Rahmenbedingungen
für die möglichen österreichischen
"Incomer" so zu gestalten,
dass diese einerseits landestypisch,
andererseits aber
auch angemessen einem einfachen,
aber gewohnten Standard
in Österreich sein werden.
Trotz technischen Vorsprungs in vielen Bereichen gibt es auch für österreichische Praktikanten zahlreiche Lernmodelle, um möglicherweise einfache, aber hocheffektive Lösungen einer anderen Kultur kennenzulernen und für Österreich zu adaptieren. Dies gilt für Studenten wie auch für Lehrkräfte. Die Teilnehmer der Delegationen sowohl auf Seite der Thais als auch der Österreicher, sind während der neun gemeinsamen Tage auch menschlich eng zusammengewachsen.
Trotz technischen Vorsprungs in vielen Bereichen gibt es auch für österreichische Praktikanten zahlreiche Lernmodelle, um möglicherweise einfache, aber hocheffektive Lösungen einer anderen Kultur kennenzulernen und für Österreich zu adaptieren. Dies gilt für Studenten wie auch für Lehrkräfte. Die Teilnehmer der Delegationen sowohl auf Seite der Thais als auch der Österreicher, sind während der neun gemeinsamen Tage auch menschlich eng zusammengewachsen.
Hoher Input
Erwähnt sein darf auch das
hervorragende Zusammenspiel
der beteiligten Organisationen
beider Seiten. Die Unterstützung
der Thai-Austrian-Society
(TAS) und der österreichischen
Botschaft in Bangkok war
wichtig und wird in Zukunft
genauso benötigt wie auch das
Zusammenspiel zwischen den
von der Landwirtschaftskammer
eingeladenen Delegationsmitgliedern
und der Österreichisch-
Thailändischen-Gesellschaft.
Gerne übernimmt
auch das Königlich Thailändische
Konsulat in Vorarlberg in
Abstimmung mit der Königlich
Thailändischen Botschaft in
Wien vorläufig die weitere Koordination.
Die praktische Umsetzung erfordert
von allen Beteiligten
einen hohen Input und Mitwirkung.
Eine Herausforderung
könnte u. a. die Qualität
der Englischkenntnisse der
Thai-Studenten sein. Der angedachte
"Gegenbesuch" wird genauso
eine Herausforderung
wie die Einbettung der "Incomer"
in bestehende Programme
bzw. deren Adaption. Erste
Denkansätze dazu werden in
den kommenden Wochen evaluiert.
Das von Thai-Seite angesprochene
Mentoren-System
kann z. B. in Österreich sowohl
durch die Thai-Student-Assoziation
als auch durch Mentoren
aus landwirtschaftlichen Bildungseinrichtungen
abgedeckt
werden.
Studierendenaustausch
Kontakt: Interessierte an einem
landwirtschaftlichen Studierendenaustausch
zwischen Österreich
und Thailand wenden sich bitte an
Dipl.-Betr.oec. Jürgen Piffer, MBA
CMC, Honorarkonsul, E-Mail: office@thaiconsulate-vorarlberg.at oder an Christina Rusch, MSc, Landwirtschaftskammer
Vorarlberg, E-Mail: christina.rusch@lk-vbg.at.