Heimisches Brennholz bleibt gefragt
Um die dauerhafte Nachfrage auch abdecken zu können, benötigen die heimischen Waldbesitzer/innen für die Produktion von trockenem Brennholz Planungssicherheit, um rechtzeitig zu wissen, wie viel Holz, zu welchem Preis, wohin geliefert werden kann. Waldfrisches Holz weist einen Wassergehalt von ca. 50 bis 60% auf. Um als trocken zu gelten und damit die gewünschten Brenneigenschaften zu erlangen, benötigt Brennholz eine Lagerdauer von zwei Sommern.
Bei den Preissteigerungen der letzten Jahre handelte es sich mehr um eine Preisanpassung, da aufgrund der gestiegenen Energiekosten auch die Erzeugung von Brennholz und Hackgut deutlich teurer geworden ist. Die regional unterschiedlichen Preise für Brennholz sind nach wie vor auf folgende Faktoren rückzuführen:
- hartes oder weiches Holz
- Zustellung oder Selbstabholung
- gewünschte Länge
- Qualität des Holzes
- Verfügbarkeit des Holzes