Heizwerke sind fit für die Zukunft
Biomasse-Nahwärme ist beliebt wie nie zuvor.
600 steirische Heizwerke versorgen über 90.000 Haushalte im Bundesland mit wohliger Wärme.
Trotz zunehmender Kundenanzahl stellen warme Winter und ein immer höherer Dämmstandard die Betreiber vor Herausforderungen. Die Versorgung von Niedrigenergiehäusern ist häufig kaum wirtschaftlich. Dennoch ist die Verdichtung der bestehenden Wärmenetze ein zentrales Thema bei den Heizwerken.
Bei einer Befragung gaben 60% der steirischen Heizwerke an, in den kommenden zwei Jahren größere Optimierungsmaßnahmen oder Umbauten durchführen zu wollen. Bei den Heizwerken, die vor dem Jahr 2000 errichtet wurden, sind es sogar drei Viertel. Neben der Neukundengewinnung sind vor allem technische Maßnahmen von hoher Relevanz.
600 steirische Heizwerke versorgen über 90.000 Haushalte im Bundesland mit wohliger Wärme.
Trotz zunehmender Kundenanzahl stellen warme Winter und ein immer höherer Dämmstandard die Betreiber vor Herausforderungen. Die Versorgung von Niedrigenergiehäusern ist häufig kaum wirtschaftlich. Dennoch ist die Verdichtung der bestehenden Wärmenetze ein zentrales Thema bei den Heizwerken.
Bei einer Befragung gaben 60% der steirischen Heizwerke an, in den kommenden zwei Jahren größere Optimierungsmaßnahmen oder Umbauten durchführen zu wollen. Bei den Heizwerken, die vor dem Jahr 2000 errichtet wurden, sind es sogar drei Viertel. Neben der Neukundengewinnung sind vor allem technische Maßnahmen von hoher Relevanz.
Optimieren liegt im Trend
Die wichtigste Optimierungsmaßnahme ist laut Betreibern die Verbesserung der Spreizung im Wärmenetz und die Optimierung auf Kundenseite.
Häufig sind die Heizkreise bei Wärmeabnehmern schlecht eingestellt. Das führt bei Kunden zu höheren Kosten und reduziert die Effizienz des Heizwerks. Oft kann hier durch kleine, kostengünstige Maßnahmen eine große Wirkung erzielt werden, welche zur Senkung der Rücklauftemperatur führt. Eine niedrigere Rücklauftemperatur führt zu kleineren Wasservolumenströmen im Netz, was den notwendigen Pumpstrom massiv reduziert. Gleichzeitig sinken dadurch die Wärmeverluste im Netz. Verfügt das Heizwerk über eine Wärmerückgewinnungsanlage, so sind niedrige Rücklauftemperaturen ein Muss, um hohe Wärmeerträge aus der Kondensation zu erzielen.
Häufig sind die Heizkreise bei Wärmeabnehmern schlecht eingestellt. Das führt bei Kunden zu höheren Kosten und reduziert die Effizienz des Heizwerks. Oft kann hier durch kleine, kostengünstige Maßnahmen eine große Wirkung erzielt werden, welche zur Senkung der Rücklauftemperatur führt. Eine niedrigere Rücklauftemperatur führt zu kleineren Wasservolumenströmen im Netz, was den notwendigen Pumpstrom massiv reduziert. Gleichzeitig sinken dadurch die Wärmeverluste im Netz. Verfügt das Heizwerk über eine Wärmerückgewinnungsanlage, so sind niedrige Rücklauftemperaturen ein Muss, um hohe Wärmeerträge aus der Kondensation zu erzielen.
Weiterbildung
Die Landeskammer unterstützt Heizwerke im Rahmen des Projekts "KeepWarm“ durch zielgerichtete Beratung sowie maßgeschneiderte Schulungsprogramme bei der Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen.
Dabei werden gemeinsam mit Experten aus der Praxis Lösungsmöglichkeiten zum Nachmachen aufgezeigt. Durch laufende Weiterentwicklung leisten die steirischen Heizwerke langfristig einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen, komfortablen und regionalen Wärmeversorgung.
Die steirischen Heizwerksbetreiber sind seit zwei Jahrzehnten ein verlässlicher Partner am heimischen Wärmemarkt. Immer mehr Kunden setzen auf die kostengünstige und ökologische Nahwärme aus der Region. Insgesamt werden durch die steirischen Heizwerksbetreiber jährlich rund 150 Mio. l Heizöl eingespart und der Ausstoß von 500.000 t CO2 wird vermieden. Mit dem Erhalt von 1.000 steirischen Jobs tragen die Heizwerke maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei.
Dabei werden gemeinsam mit Experten aus der Praxis Lösungsmöglichkeiten zum Nachmachen aufgezeigt. Durch laufende Weiterentwicklung leisten die steirischen Heizwerke langfristig einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen, komfortablen und regionalen Wärmeversorgung.
Die steirischen Heizwerksbetreiber sind seit zwei Jahrzehnten ein verlässlicher Partner am heimischen Wärmemarkt. Immer mehr Kunden setzen auf die kostengünstige und ökologische Nahwärme aus der Region. Insgesamt werden durch die steirischen Heizwerksbetreiber jährlich rund 150 Mio. l Heizöl eingespart und der Ausstoß von 500.000 t CO2 wird vermieden. Mit dem Erhalt von 1.000 steirischen Jobs tragen die Heizwerke maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei.