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05.06.2019 | von Dr. Marco Horn, BEd
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Hitzestress im Milchviehstall: Erkennen und wirksam lindern

Milchkühe sind anfällig für Hitzestress, das hat der vorige Sommer gezeigt. Wie man Hitzestress im Stall erkennt, wie er sich auf Kühe auswirkt und was der Landwirt tun kann, um ihn zu lindern, erklärt LK-Experte Marco Horn.

Der Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.06.05%2F1559719031010260.jpg]
Der Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK Niederösterreich
Kühe leiden besonders unter der Hitze. Ihre "Wohlfühltemperatur" liegt deutlich unrer der des Menschen, nämlich bei -5 bis +18 °C. Bei der mikrobiellen Verdauung im Pansen der Kuh entsteht sehr viel Wärme, die sie an die Umgebung abgeben muss.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Aber nicht nur die Temperatur, auch die Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei, dass Hitzestress entsteht. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto früher entsteht Hitzestress. Um dies einfach direkt im Stall kontrollieren zu können, wurde der sogenannte TH-Index (Temperature-Humidity-Index) entwickelt. Ab einem TH-Index von 68 beginnt bereits milder Hitzestress, bei einer Luftfeuchtigkeit von 70%, also bereits bei 21 °C. Das zeigt das Stallblatt "Wann führt Hitze zu Stress?".

Atemfrequenz steigt

Die Kühe reagieren auf Hitzestress mit steigender Atemfrequenz bei mehr als 60 Atemzügen pro Minute und einer höheren Körpertemperatur von mehr als 38,5 °C. Weiters suchen sie vermehrt Stallbereiche mit günstigerem Stallklima, zum Beispiel mit Zugluft, auf. Kühe unter Hitzestress liegen weniger und stehen mehr, weil sie im Stehen ihre Körpertemperatur besser regulieren können. Zusätzlich leidet bei Hitzestress die Futteraufnahme, während die Wasseraufnahme, sofern möglich, steigt.
Der Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK NiederösterreichDer Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.06.05%2F1559719011550722.jpg]
Der Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK Niederösterreich

Welche Auswirkungen hat Hitzestress in meinem Stall?

Bei Kühen unter Hitzestress setzt  ein Teufelskreis ein, der gravierende Folgen für Gesundheit, Fruchtbarkeit und Leistung hat. Aufgrund der sinkenden Futteraufnahme nehmen der Milchfettgehalt und die Milchleistung ab. Besonders bei trockenstehenden und frischlaktierenden Kühen steigt durch die schlechtere Futteraufnahme und somit Energieversorgung das Risiko, an Ketose zu erkranken. Gleichzeitig fressen sie das Kraftfutter aber weiterhin. Das erhöht bei weniger Grundfutteraufnahme auch das Risiko für Pansenübersäuerung.

Diese wirkt sich wiederum negativ auf den Milchfettgehalt und die Klauengesundheit aus. Das Risiko für Klauengesundheitsprobleme verschärfen zusätzlich die verkürzten Liege- und die verlängerten Stehzeiten der Kühe.

Durch schlechtere Futteraufnahme, einen höheren Bedarf an Mengen- und Spurenelementen durch Schwitzen, Ketose und Acidose sowie Klauenprobleme, treten nach Hitzeperioden auch vermehrt Fruchtbarkeitsstörungen auf, besonders Zysten. Aber auch die Eutergesundheit kann unter Hitzestress leiden, da der Erregerdruck, besonders von Umwelterregern, im feucht-warmen Stall rasant zunimmt und die Immunabwehr der Kuh durch die vielen Stressfaktoren leidet.

Schon bei Stallplanung dem Hitzestress vorbeugen

Bereits bei der Stallplanung kann man Hitzestress vorbeugen, wenn man einige Grundsätze beachtet.
  • Natürliche Durchlüftung fördern
    Stallgebäude quer zur Hauptwindrichtung ausrichten, offene Seitenwände, keine lüftungshemmenden Anbauten, Betonsockel und Stützmauern, keine geschlossenen Elemente in den Liegeboxen
  • Strahlungswärme reduzieren
    helle, isolierte Dächer oder Kaltdach, Shedfirst besser als Lichtfirst, direkte Sonneneinstrahlung in den Stall durch Beschattung verhindern – besonders auf der Westseite
  • Wasserversorgung sicherstellen
    als Faustzahl gilt pro 20 Tiere eine Tränke plus eins, Durchflussrate 20 Liter pro Minute, Hygiene und Wasserqualität beachten
Die beste Stallplanung ist umsonst, wenn nicht auch in der "Bedienung" des Stalls alles richtig gemacht wird. So muss im Sommer alles geöffnet werden, was zu öffnen ist,  wie Seitenwände, Tore und First, um die natürliche Luftbewegung zu fördern. Dies gilt besonders für die Nacht. Die Wasserversorgung der Tränken muss täglich kontrolliert und die Tränken hygienisch sauber gehalten werden, damit die Kühe ihren erhöhten Wasserbedarf stillen können.

Können Ventilatoren helfen den Hitzestress zu lindern?

Ventilatoren sorgen durch den sogenannten "Wind-Chill-Effekt" dafür, die gefühlte Temperatur für die Kühe zu reduzieren. Zusätzlich senken sie durch die Unterstützung des Luftwechsels im Stall die Luftfeuchtigkeit und reduzieren die Schadgasbelastung in der Stallluft. Bei einer Außentemperatur von 30 °C und einer relativen Luftfeuchte von 70% erreicht man zum Beispiel bei einer Windgeschwindigkeit von 2,5 Metern pro Sekunde eine Kühlwirkung von 6,1 °C.
  • Axiallüfter
    Sie sollten primär auf die Liegeboxen ausgerichtet und immer drückend eingebaut werden, um die Frischluft, wenn möglich, ungehindert von der Nord- oder Ostseite des Stalls ansaugen zu können. Allerdings ist die Wurfleistung der Ventilatoren beschränkt. Als Faustzahl gilt ein bis 1,2 Meter je zehn Zentimeter Ventilatordurchmesser. Sinkt die Windgeschwindigkeit unter einen Meter pro Sekunde, sollte man einen zweiten Ventilator einbauen. Um die optimale Wirkung zu erzielen, sollten Axiallüfter in einer entsprechenden Höhe montiert werden. Die Unterkante  des Ventilators sollte sich zirka  2,5 Meter über dem Boden befinden. Der Ventilator sollte zehn bis 15° nach unten geneigt sein. Die größte Kühlwirkung wird erreicht, wenn der Luftstrom seitlich auf die Körper der liegenden Kühe trifft.
  • Deckenventilatoren
    Deckenventilatoren haben eine höhere Wurfweite und einen breiteren Luftkegel als Axiallüfter. Sie verursachen aber meist zu geringe Luftgeschwindigkeiten, um eine Kühlung zu erreichen. Sie sind deshalb nur bedingt geeignet, Hitzestress zu vermeiden. Sie können diesen im Extremfall durch die Umwälzung der warmen Luft unter dem Stalldach sogar noch verschärfen.
  • Schlauchlüftung
    Die Schlauchlüftung kann  große Luftmengen sehr genau zu den Kühen bringen, besonders in niedrigen Stallungen. Oft reicht aber die Luftgeschwindigkeit nicht aus, um mittels Wind-Chill-Effekt die Kühe wirklich zu kühlen.
Bei länger anhaltenden Hitzewellen sollten die Ventilatoren auch nachts laufen, um die Tiere zusätzlich zu kühlen. Auch auf Trockensteherbereich, Vorwartebereich und Melkstand/AMS darf nicht vergessen werden. Hier hat die zusätzliche Luftbewegung durch Ventilatoren auch den Vorteil, dass sie Fliegen vertreibt.
Es ist damit zu rechnen  dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK NiederösterreichEs ist damit zu rechnen  dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK NiederösterreichEs ist damit zu rechnen  dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK NiederösterreichEs ist damit zu rechnen  dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.06.05%2F1559719020395754.jpg]
Es ist damit zu rechnen, dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK Niederösterreich

Was bringt eine Kuhdusche?

Kuhduschen bringen zusätzliche Feuchtigkeit in den Stall und sind daher nur in sehr gut durchlüfteten Ställen und in Intervallschaltung mit Ventilatoren sinnvoll.
  • Niederdrucksysteme
    Niederdrucksysteme versprühen Wasser großtropfig auf die Kühe. Beim Trocknen des Fells entsteht Verdunstungskälte. Als Montageort bietet sich der Fressgang an, wo weder Liegeboxen noch Futter nass werden. Außerdem sollte das Wasser in Intervallen versprüht und der Luftwechsel mit einem Ventilator unterstützt werden. Eine Steuerung mittels Zeitschaltuhr wird empfohlen, zum Beispiel drei Minuten sprühen und zwölf Minuten trocknen.
  • Hochdruckanlagen
    Wasser wird fein zerstäubt und die Tiere werden nicht nass. Der feine Wassernebel entzieht der Luft Wärme. Pro Grad Abkühlung steigt die relative Luftfeuchtigkeit um fünf Prozent. Außerdem sind die Ansprüche an die Technik sehr hoch. Benötigt werden hoher Druck, Düsen und vorgefiltertes Wasser. Verkalkung kann zum Problem werden.

Mit Fütterung die Folgen von Hitzestress abfedern

Wasser ist das wichtigste Futtermittel. Bei Hitze muss garantiert sein, dass die Tiere bis zu 180 Liter Wasser pro Tag aufnehmen können. Die Sicherstellung einer hohen Grundfutteraufnahme ist entscheidend. Hier sollte man auf die Nacherwärmung von Silagen achten.

Der Vorschub sollte mindestens 2 m/Woche ausmachen. Notfalls kann man Silage mit Säuren stabilisieren. Außerdem darf die Trogration nicht austrocknen. Günstig ist, Wasser im Mischwagen dazuzugeben. Es ist darauf zu achten, dass man das Futter am Abend oder möglichst zweimal täglich vorlegt und mehrmals am Tag nachschiebt. Obwohl bei Hitzestress die Grundfutteraufnahme zurückgeht, holen sich die Tiere meistens noch ihr gesamtes Kraftfutter ab. Das erhöht das Risiko einer Pansenübersäuerung. Im Zweifelsfall sollte man die Kraftfuttermenge reduzieren, die man über die Kraftfutterstation verfüttert oder auf pansenschonendere Komponenten setzen, wie zum Beispiel auf Körnermais statt Getreide. Da die Tiere durch das Schwitzen mehr Elektrolyte verbrauchen, sollte der freie Zugang zu Mineral- und Salzlecksteinen jederzeit sichergestellt sein.

ÖKL-Merkblatt Nr. 48

Liegeboxenlaufstall für Milchvieh:
Welche Vorteile ein Liegeboxenlaufstall Milchkühen bietet und welche Voraussetzungen der Stall erfüllen muss, darüber informiert das ÖKL-Merkblatt. Eine übersichtliche Tabelle gibt Auskunft über die empfohlene Anzahl von Raumelementen, wie Abkalbeboxen, Kälbereinzelboxen, Plätzen für Jungvieh und Krankenbuchten für Milchviehställe mit verschiedener Nutzung der Jungtiere. Um 7 Euro zu bestellen unter Tel. 01 5051891 oder per E-Mail: office@oekl.at.
Mit Hilfe einer Wetterstation und der Stallkarte  Wann führt Hitze zu Stress?  kann das Stallklima einfach und kostengünstig überwacht werden. Sie wollen Hitzestress in Ihrem Milchviehstall rechtzeitig erkennen? Dann bestellen Sie sich die Stallkarte ? Wann führt Hitze zu Stress? kostenfrei im Referat Milchwirtschaft unter Tel. 05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at © Marco Horn/LK NiederösterreichMit Hilfe einer Wetterstation und der Stallkarte  Wann führt Hitze zu Stress?  kann das Stallklima einfach und kostengünstig überwacht werden. Sie wollen Hitzestress in Ihrem Milchviehstall rechtzeitig erkennen? Dann bestellen Sie sich die Stallkarte ? Wann führt Hitze zu Stress? kostenfrei im Referat Milchwirtschaft unter Tel. 05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at © Marco Horn/LK NiederösterreichMit Hilfe einer Wetterstation und der Stallkarte  Wann führt Hitze zu Stress?  kann das Stallklima einfach und kostengünstig überwacht werden. Sie wollen Hitzestress in Ihrem Milchviehstall rechtzeitig erkennen? Dann bestellen Sie sich die Stallkarte ? Wann führt Hitze zu Stress? kostenfrei im Referat Milchwirtschaft unter Tel. 05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at © Marco Horn/LK NiederösterreichMit Hilfe einer Wetterstation und der Stallkarte  Wann führt Hitze zu Stress?  kann das Stallklima einfach und kostengünstig überwacht werden. Sie wollen Hitzestress in Ihrem Milchviehstall rechtzeitig erkennen? Dann bestellen Sie sich die Stallkarte ? Wann führt Hitze zu Stress? kostenfrei im Referat Milchwirtschaft unter Tel. 05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at © Marco Horn/LK Niederösterreich[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2019.06.05%2F1559719415037579.jpg]
Mit Hilfe einer Wetterstation und der Stallkarte "Wann führt Hitze zu Stress?" kann das Stallklima einfach und kostengünstig überwacht werden. Sie wollen Hitzestress in Ihrem Milchviehstall rechtzeitig erkennen? Dann bestellen Sie sich die Stallkarte ? Wann führt Hitze zu Stress? kostenfrei im Referat Milchwirtschaft unter Tel. 05 0259 23300 oder milch@lk-noe.at © Marco Horn/LK Niederösterreich

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Der Ventilator ist schräg nach unten auf die liegenden Kühe ausgerichtet. Trennwand behindert Luftbewegung nicht. © Marco Horn/LK Niederösterreich
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Der Ventilator bläst über die Kühe hinweg. Die geschlossene Trennwand bremst die Luftbewegung im Liegebereich. © Marco Horn/LK Niederösterreich
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Es ist damit zu rechnen, dass im Zuge des Klimawandels die Hitzeperioden noch weiter zunehmen. Auch bestehende Ställe kann man hinsichtlich Stallklima und Kuhkomfort mit oft einfachen Maßnahmen wesentlich verbessern. © Marco Horn/LK Niederösterreich
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