NÖ: Ausblick auf den Schlachtstiermarkt im Juli 2024
Es blieb bei einem unterdurchschnittlichen Gesamtangebot, was auch an den verringerten Schlachtrinderimporten aus den Nachbarländern liegt. Um dieses Angebot besteht unter den Schlachthöfen große Konkurrenz. Gleichzeitig sorgte das unbeständige, kühle Wetter im Juni lange für eine stabile Nachfrage, erst mit der ersten Hitzewelle nahm das Interesse an Koch- und Bratartikeln ab. So konnten sich im Juni die Basispreise erneut um 5 Cent verbessern und lagen zuletzt bei 4,71 Euro/kg. Im Juli wird eine weiter stabile Preisentwicklung angestrebt. Mit dem Beginn des neuen Wirtschaftsjahres könnte allerdings das Stierangebot in Deutschland kurzfristig höher als zuletzt ausfallen.