NÖ Rindermarkt Woche 19/2024

Die EU-Schlachtrindermärkte zeigten sich in der vergangenen Woche meist von ihrer stabilen Seite - In Niederösterreich standen Schlachtstiere in überschaubaren Stückzahlen zur Verfügung, für die feiertagsbedingt verkürzte Schlachtwoche waren die Angebotsmengen aber ausreichend - Der Absatz hat sich sowohl im Lebensmittelhandel als auch im Gastronomiegroßhandel zuletzt leicht gebessert - So sorgen Mai-Feiertage und wärmere Temperaturen für steigenden Frischfleischabsatz - Schlachtstiere notieren eine weitere Woche unverändert - Ähnlich die Situation in Deutschland - Das Angebot an Jungstieren wurde zuletzt als recht überschaubar bezeichnet, viele Landwirte lieferten eher zögerlich ab - Gleichzeitig war zwar die Nachfrage nicht gerade rege, die vorhanden Mengen konnten zu unveränderten Preisen aber problemlos vermarktet werden - Höhere Preise wurden dagegen vom deutschen Schlachtkuhmarkt gemeldet - Getragen wird der Preisanstieg bei den Schlachtkühen von deren knappen Verfügbarkeit - Auch in Österreich war das Angebot an Schlachtkühen zuletzt sehr überschaubar und für die Bedarfsdeckung kaum ausreichend - Die Notierung konnte somit ein weiteres Mal um 3 Cent angehoben werden - Auf unverändertem Niveau notieren Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,57 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,50 Euro pro kg plus USt.