NÖ Rindermarkt Woche 31/2023
Rindfleischnachfrage verhalten
Am europäischen Schlachtrindermarkt setzt sich die uneinheitliche Preisentwicklung und die verhaltende Nachfrage nach Rindfleisch aus den Vorwochen fort – In Niederösterreich stehen unverändert nur vergleichsweise wenig Schlachtstiere für die Vermarktung zur Verfügung – Für den Bedarf sind die verfügbaren Mengen aber weiterhin leicht ausreichend – Während das Interesse der privaten Haushalte nach Rindfleisch an den Fleischtheken verhalten bleibt und auch die Versandmöglichkeiten nach Deutschland, ob der größeren Preisdifferenz überschaubar sind, hat sich der Absatz in Richtung Gastronomie leicht verbessert – Der Bedarf konzentriert sich hier aber auf Edelteile – Neuerlich konnte keine Preiseinigung erzielt werden – In Deutschland ändert sich am kleinen Angebot an Stieren nichts, da aber die Nachfrage nun etwas zügiger verläuft, konnten sich die Notierungen stabilisieren – Größer ist der Druck auf die Notierungen von Schlachtkühen – Zwar ist auch das Angebot an Kühen klein, für den Bedarf aber dennoch zu reichlich – So gaben die Preise neuerlich nach – In Niederösterreich hat das Kuhangebot in Gebieten mit trockenheitsbedingt geringerem Futterangebot etwas zugenommen, die Tiere lassen sich aber laufend vermarkten – Das Preisniveau wurde um fünf Cent zurückgenommen – Unverändert bleiben die Preise bei Schlachtkalbinnen – Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Woche ab 3. Juli für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,39 Euro und der Klasse R von 4,32 Euro pro kg plus USt.
NÖ Schlachtstiere Woche 31/2023
Woche | 31 | 30 | 29 | 31/2022 |
Klasse U | k.E. | k.E. | k.E. | 4,35 bis 4,63 |
Klasse R | k.E. | k.E. | k.E. | 4,28 bis 4,56 |
Klasse O | k.E. | k.E. | k.E. | 4,14 bis 4,39 |