NÖ: Ausblick auf den Ferkelmarkt im August 2025
Wie schon im Juni übertraf das Ferkelangebot im Juli den Bedarf. Dieses Ungleichgewicht gilt für Österreich ebenso wie für viele andere EU-Länder. Für die Zurückhaltung der Mäster werden die verhaltenen Schweinepreise ebenso wie Futterknappheit durch den Übergang auf die neue Getreideernte angeführt. Auch die - durch das hitzebedingt langsamere Wachstum - verzögert frei werdenden Mastplätze spielen beim Ferkelbedarf eine Rolle. Wie in anderen EU-Ländern gab die NÖ Ferkelnotierung im Vormonat um 40 Cent auf 3,25 Euro/kg nach. Derzeit zeichnen sich für die nächsten Wochen keine gravierenden Markt- und Preisänderungen ab.