NÖ: Ausblick auf den Schlachtstiermarkt im Juni 2024
Wie schon im April fiel das Angebot an inländischen Stieren nicht zu umfangreich aus. Auf die Verfügbarkeit wirkt aber weiterhin auch, dass aus Osteuropa umfangreiche Schlachtrinderexporte in die Türkei getätigt werden und somit wenig Lebendimporte das heimische Angebot ergänzen. So besteht zwischen den Schlachthöfen für eine entsprechende Werksauslastung hohe Konkurrenz um die Ware. Das eher unbeständige Wetter und die anlaufende Tourismussaison sorgten gleichzeitig für eine lebhaftere Nachfrage. So konnten sich die Basispreise im Mai um 9 Cent auf 4,66 Euro/kg für Klasse U verbessern. Im Juni sollte die Grillsaison den Edelteilen zu neuen Impulsen verhelfen.