NÖ Getreidemarkt Woche 04/2018

An den internationalen Märkten bleiben die Getreidenotierungen tendenziell unter Druck – Die weltweit gute Versorgungslage und die anhaltend günstigen russischen Weizenexporte drücken auf die Kurse – Im Euroraum erschwert zudem der steigende Eurokurs die Getreideexporte – Die Ausfuhren in Drittländer blieben zuletzt schon hinter den Erwartungen zurück – An der Euronext Paris lag der März-Weizenkontrakt mit 155,75 Euro/t knapp unter dem Vorwochenniveau – Der März-Maiskontrakt verlor in der letzten Woche weitere 1,2% und lag zu Wochenbeginn bei 152 Euro/t – Auch am österreichischen Kassamarkt gaben die Getreidenotierungen nochmals etwas nach – An der Wiener Produktenbörse verbilligten sich Premium- und Qualitätsweizen auf durchschnittlich 180,50 bzw. 176 Euro/t – Mahlweizen konnte sich mit durchschnittlich 175 Euro/t behaupten – Gegen den negativen Trend behauptete sich das Futtergetreide – Futtergerste stieg auf durchschnittlich 141,50 Euro/t an – Futterhafer konnte sich gegenüber der Letztnotierung um 10 Euro auf durchschnittlich 185,50 Euro/t befestigen – Dagegen blieb die Notierung von Futtermais mit zuletzt 152,50 Euro/t weiter unter Druck.