Obmannwechsel beim Verband NÖ Pferdezüchter
Voller Einsatz für die Pferdewirtschaft
45 Jahre ist es her, dass Karl Stradner Mitglied beim Verband NÖ Pferdezüchter wurde. Seit dem Jahr 1998 gestaltete er maßgeblich die Entwicklungen in der Branche mit und setzte wertvolle Akzente für die Züchter und ihre Pferde. Ob als Kassier oder in seiner Tätigkeit als Zuchtrichter - immer brachte sich Stradner mit seinem Können ein und übernahm wichtige Funktionen. Gemeinsam mit seiner Freu betreibt der Warmblutzüchter einen Einstellbetrieb im Weinviertel. Seine Liebe zu den Pferden hat der Weinviertler auch an seinen Sohn weitergegeben, welcher den Betrieb weiterführen möchte. Bis zu seiner Pensionierung im Dezember 2023 war der 65-Jährige als Amtsleiter der Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf tätig. Künftig will sich der neue Obmann voll und ganz den aktuellen Herausforderungen der Pferdewirtschaft widmen. Besonders der Reitschulmangel, die Gewerbeordnung und Horse-Welfare möchte Stradner aktiv in Angriff nehmen.
Herausforderungen gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer meistern
Bei einem ersten Termin in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich nutzte Karl Stradner der neue Obmann die Gelegenheit, um Herausforderungen und Entwicklungspotentiale abzustecken und sich für die Zukunft zu rüsten. "Das Pferd als Tourismus-, Wirtschafts- und Sozialfaktor birgt ebenfalls Chancen, wie die Jungzüchterschaft Entwicklungspotenzial oder die bäuerliche Pferdehaltung Einkommenschancen für die Landwirtschaft generell. Zucht, Ländliche und Landwirtschaft arbeiten in NÖ eng und einzigartig zusammen – auf diese Zusammenarbeit im Sinne unserer NÖ Pferdezüchter:innen und Pferdehalter:innen sind wir stolz und dankbar", erklärt Karl Stradner.