Pilotprojekt Bienengesundheit: Vorgangsweise bei Bienenschäden mit Vergiftungsverdacht
Die Hintergründe
In Kooperation des Landes Niederösterreich mit der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und dem Niederösterreichischen Imkerverband sollen die Ursachen von Bienenschäden in Niederösterreich abgeklärt werden. Das Pilotprojekt Bienengesundheit wird finanziert mit Fördermitteln des Landes NÖ und ist seit 2021 eine Serviceleistung für Mitglieder des NÖ Imkerverbandes.
Der Ablauf bei Bienenschäden
Wenn es zu Bienenschäden kommt, ist es oft direkt am Bienenstock nur schwer möglich, der Ursache auf den Grund zu gehen. Durch eine Probenziehung der Imkerin bzw. des Imkers mit einem Bienen-Sachverständigen soll geklärt werden, ob ein gerichtlich strafbarer Tatbestand (z.B. Sachbeschädigung, Bienenfrevel), eine unsachgemäße Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, Tierkrankheiten, Tierseuchen, Biozide, sonstige Umwelteinflüsse oder natürliche Ursachen (z.B. Kälte, Mangelernährung, natürliche Feinde) vorliegen.
Details und Leitfaden
Eine Liste der am Projekt mitwirkenden Bienen-Sachverständigen, das Probenahmeprotokoll sowie ein Leitfaden zur Vorgangsweise bei Bienenschäden mit Vergiftungsverdacht finden Sie auch auf der Webseite des Landes NÖ.