Rispenhirse auch nach Umbruchrübe möglich
Rispenhirse besitzt wie auch Körnermais eine gewisse Flexibilität in der Saatzeit. So sind Anbautermine bis Ende Mai möglich. Positiv ist auch, dass Rispenhirse mit vorhandener Getreidemechanisierung angebaut werden kann. Die Saatmenge beträgt etwa 12 bis 20 kg/ha. Der Nährstoffbedarf ist bescheiden; zumeist reichen etwa 70 bis 80 kg Stickstoff, 60 kg Phosphor und 100 kg Kalium je Hektar. Je nach Witterungs- und Standortbedingungen sind Erträge zwischen 2 und 5 t/ha zu erwarten. Speziell in der Trockenlagen Ostösterreichs ist die Rispenhirse eine durchaus stabile Kulturart.
Rispenhirse zählt nicht zum "Getreide-Maisanteil“. Eine vertragliche Absicherung (Anbau- und Liefervertrag mit fixen Preisvereinbarungen) ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Zu Jahresbeginn wurden von einigen Händlern Fixpreise um die 220 Euro/t excl. Ust. angeboten. Die Saatgutversorgung zu günstigen Anbauterminen ab Mitte Mai wird gegeben sein.
Rispenhirse zählt nicht zum "Getreide-Maisanteil“. Eine vertragliche Absicherung (Anbau- und Liefervertrag mit fixen Preisvereinbarungen) ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Zu Jahresbeginn wurden von einigen Händlern Fixpreise um die 220 Euro/t excl. Ust. angeboten. Die Saatgutversorgung zu günstigen Anbauterminen ab Mitte Mai wird gegeben sein.
!!! Weil es immer wieder zu Anfragen kommt: Wurden im Jahr 2019 insektizidgebeizte Rüben angebaut, darf nur Rispenhirse bzw. Sommergetreide nachgebaut werden. Körnermais ist nicht erlaubt.