Zuchtrindermärkte
Die aktuell stärkste Nachfrage nach Zuchtkalbinnen kommt aus der Türkei. Neben den nachgefragten Stückzahlen sind auch die Preise für die abgebenden Züchter sehr interessant. So kann eine Fleckviehkalbin mit vier bis fünf Monaten Trächtigkeit, die den Leistungs- und Altersanforderungen entspricht, einen Preis von über 2.400 Euro netto erreichen. Aus heutiger Sicht dürfte diese hohe Nachfrage zumindest bis zum Sommer andauern.
Etwas anders ist die Situation beim zweitgrößten Export-Kunden Algerien. Hier hat sich die Nachfrage im ersten Quartal 2024 deutlich abgekühlt. Allerdings sind für April wieder Ankäufe angekündigt. Der nordafrikanische Markt bietet aus Sicht der Verkäufer den Vorteil einer etwas geringeren Leistungsanforderung und eines höheren Ankaufsalters. Das kommt vor allem den Weidebetrieben entgegen. Bemerkenswert an Algerien ist, dass Landwirte, die importierte Zuchttiere kaufen, zu einer langfristigen Haltung verpflichtet sind. So dürfen diese erst nach einer Nutzungsdauer von fünf Jahren zur Schlachtung gegeben werden. Eine vorzeitige Schlachtung ist nur mit einer amtstierärztlichen Bestätigung zulässig. Diese Situation wird beim Besuch von Betrieben, die Importtiere halten, durch die Anwesenheit alter Kühe mit Originalohrmarken bestätigt.
Erstlingskühe werden vor allem von heimischen Betrieben zur Herdenremontierung ersteigert. Zusätzlich werden auch immer Jungkühe und Kalbinnen für das europäische Ausland angekauft. Hier sind vor allem Italien als langjähriger Handelspartner und Spanien als sich in den letzten Jahren positiv entwickelnder Markt zu nennen. Eine konstante Nachfrage im mittleren Preisniveau der Erstlingskühe ist auch aus Deutschland zu beobachten. Qualitätszuchtrinder aus Niederösterreich sind sowohl das Rückgrat der heimischen Milch- und Rindfleischproduktion als auch international gefragt. Damit kann eine ansprechende Wertschöpfung für die Zuchtbetriebe vor allem im Grünlandgürtel erzielt werden.
Etwas anders ist die Situation beim zweitgrößten Export-Kunden Algerien. Hier hat sich die Nachfrage im ersten Quartal 2024 deutlich abgekühlt. Allerdings sind für April wieder Ankäufe angekündigt. Der nordafrikanische Markt bietet aus Sicht der Verkäufer den Vorteil einer etwas geringeren Leistungsanforderung und eines höheren Ankaufsalters. Das kommt vor allem den Weidebetrieben entgegen. Bemerkenswert an Algerien ist, dass Landwirte, die importierte Zuchttiere kaufen, zu einer langfristigen Haltung verpflichtet sind. So dürfen diese erst nach einer Nutzungsdauer von fünf Jahren zur Schlachtung gegeben werden. Eine vorzeitige Schlachtung ist nur mit einer amtstierärztlichen Bestätigung zulässig. Diese Situation wird beim Besuch von Betrieben, die Importtiere halten, durch die Anwesenheit alter Kühe mit Originalohrmarken bestätigt.
Erstlingskühe werden vor allem von heimischen Betrieben zur Herdenremontierung ersteigert. Zusätzlich werden auch immer Jungkühe und Kalbinnen für das europäische Ausland angekauft. Hier sind vor allem Italien als langjähriger Handelspartner und Spanien als sich in den letzten Jahren positiv entwickelnder Markt zu nennen. Eine konstante Nachfrage im mittleren Preisniveau der Erstlingskühe ist auch aus Deutschland zu beobachten. Qualitätszuchtrinder aus Niederösterreich sind sowohl das Rückgrat der heimischen Milch- und Rindfleischproduktion als auch international gefragt. Damit kann eine ansprechende Wertschöpfung für die Zuchtbetriebe vor allem im Grünlandgürtel erzielt werden.