Ackerbauflächen Niederösterreich 2024 (inkl. Bioflächen)
Die diesjährige erste Flächenauswertung zeigt deutliche Verschiebungen auf den heimischen Äckern; so mancher Trend der der Vorjahre wurde teilweise umgekehrt.
In Niederösterreich ist die Getreideanbaufläche durch den nassen Herbst, durch negative Marktentwicklungen (z.B. bei Roggen) aber auch durch Umbrüche (z.B.: Gelbverzwergungsvirus, Frost) rückläufig. Große flächenmäßige Rückgange mussten Weichweizen und Roggen hinnehmen (je ca. -4.000 ha). Aufgrund sehr attraktiver Preise wurde Durumweizen um rund 2.000 ha ausgedehnt. Sommergerste kann heuer den mehrjährigen Abwärtstrend wieder einmal unterbrechen und legte um rund 2.000 ha zu.
Aufgrund von Auswinterungsschäden musste Sommergerste (im Herbstanbau) Flächenverluste hinnehmen.
Die Körnermaisfläche weist heuer mit einem Flächenminus von rund 10.000 ha den größten Rückgang auf. Die niedrigen Maispreise sowie eine Reduktion der industriellen Maisverarbeitung sind als Gründe anzuführen. Die Fläche von Ölraps, Ölsonnenblumen und sogar Sojabohnen wurde ebenfalls reduziert. Etwas überraschend konnte der Öl- und Speisekürbis die Anbaufläche um rund 2.000 ha ausweiten.
Zuckerrübe konnte heuer wieder einen deutlichen Flächenzuwachs erzielen (ca. +6.000 ha). Aufgrund des Rübenrüsslers bzw. aber auch der kalten Nächte könnte es aber noch zu Flächenverlusten kommen. Ein Plus konnte auch die Speisekartoffel erzielen (ca. +1.000 ha). Die Fläche von Stärkeindustriekartoffel reduzierte sich um fast 7%.
Bei den BIO-Ackerbauflächen in Niederösterreich zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Zuwächse konnten Ölkürbis (rund +1.000 ha), Speisekartoffel, Zuckerrübe, Hafer und Sorghumhirse erzielen. Verlierer sind Körnermais (ca. -2.000 ha), Winterweizen (ca. -1,000 ha), Wintergerste und Roggen.
Aufgrund von Auswinterungsschäden musste Sommergerste (im Herbstanbau) Flächenverluste hinnehmen.
Die Körnermaisfläche weist heuer mit einem Flächenminus von rund 10.000 ha den größten Rückgang auf. Die niedrigen Maispreise sowie eine Reduktion der industriellen Maisverarbeitung sind als Gründe anzuführen. Die Fläche von Ölraps, Ölsonnenblumen und sogar Sojabohnen wurde ebenfalls reduziert. Etwas überraschend konnte der Öl- und Speisekürbis die Anbaufläche um rund 2.000 ha ausweiten.
Zuckerrübe konnte heuer wieder einen deutlichen Flächenzuwachs erzielen (ca. +6.000 ha). Aufgrund des Rübenrüsslers bzw. aber auch der kalten Nächte könnte es aber noch zu Flächenverlusten kommen. Ein Plus konnte auch die Speisekartoffel erzielen (ca. +1.000 ha). Die Fläche von Stärkeindustriekartoffel reduzierte sich um fast 7%.
Bei den BIO-Ackerbauflächen in Niederösterreich zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Zuwächse konnten Ölkürbis (rund +1.000 ha), Speisekartoffel, Zuckerrübe, Hafer und Sorghumhirse erzielen. Verlierer sind Körnermais (ca. -2.000 ha), Winterweizen (ca. -1,000 ha), Wintergerste und Roggen.