Landwirte setzen auf Weiterbildung: 94 Meisterabschlüsse in der vergangenen Bildungssaison - 6 neue Meister im Bezirk Melk
Die Meisterausbildung gilt als Top-Qualifikation für praktizierende Land- und Forstwirte. Insgesamt waren bei der Meisterbriefverleihung 94 Absolvent:innen mit dabei. 41 Meisterbriefe wurden im Bereich Landwirtschaft überreicht, 14 in Weinbau und Kellerwirtschaft, 17 im Beruf Obstbau und Obstverarbeitung, 21 im Beruf Bienenwirtschaft und ein Meisterbrief in Forstwirtschaft. Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager betonte die Bedeutung der Meisterausbildung für die Bäuerinnen und Bauern: „Bildung ist einer der Eckpfeiler für persönlichen wie auch betrieblichen Erfolg. Die Meisterausbildung als höchster Berufsabschluss hat für unsere Bäuerinnen und Bauern höchste Wertigkeit – die Ausbildung an sich, aber auch als Branchennetzwerk über die Gemeinschaft der ARGE Meister.“
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärt: „Die Ausbildung ist anspruchsvoll und umfangreich. Die Absolventen haben viel Zeit und Anstrengung investiert und können nun die Früchte ihrer harten Arbeit ernten. Eine Investition für die Zukunft ihrer Betriebe und die gesamte Land- und Forstwirtschaft. Denn die Bäuerinnen und Bauern garantieren und stehen für Versorgungssicherheit, und das in einer Zeit, die im Umbruch ist. Eine gute und praxisorientierte Ausbildung ist da ein absolut wichtiger Grundstein.“
NÖ Landarbeiterkammer-Präsident Andreas Freistetter sagt: „Unsere Land- und forstwirtschaftlichen Betriebe zeichnen sich durch Innovationskraft und der Produktion qualitativ hochwertiger Produkte aus. Die Meisterausbildung liefert Betriebsführern, aber auch für immer mehr Beschäftigte das nötige Know-How für eine erfolgreiche Zukunft“
Ing. Andreas Freistetter, Präsident NÖ LAK
Ing. Andreas Freistetter, Präsident NÖ LAK
ARGE Meister-Obmann Andreas Boigenfürst betont: „Die Meisterausbildung gilt als Top-Qualifikation und bietet das optimale Rüstzeug für die Betriebsführung. Viele Hofübernehmer:innen nehmen die Möglichkeit dieser Ausbildung wahr und entwickeln im Zuge dieser Visionen und Strategien für die Zukunft ihrer land- und forstwirtschaftlichen Betriebe.“
Der Geschäftsführer der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA) Anton Hölzl sieht die neuen Meisterinnen und Meister als Botschafter für die Land- und Forstwirtschaft und bedankt sich bei allen Personen, welche für das Gelingen der Meisterkurse beitragen.