Meine Meinung im August 2024
Liebe Leserin, lieber Leser!
In den letzten Wochen war die mediale Diskussion betreffend einer aktuellen Greenpeace-Studie über eine künftige Wasserknappheit sehr präsent. Laut dieser Analyse werden 471 Gemeinden in ganz Österreich im Jahr 2050 ein hohes Risiko für akute Wasserknappheit haben. Über die Hälfte dieser Gemeinden befindet sich demnach in Niederösterreich. Wir als bäuerliche Interessenvertretung haben die Problematik rund um die klimatischen Veränderungen schon vor Jahren erkannt und arbeiten auf allen Ebenen an nachhaltigen Lösungen. So wurde zum Beispiel, wie im Zukunftsplan 2020 – 2025 der Landwirtschaftskammer Niederösterreich festgelegt, ein Klimaanpassungsplan mit verschiedenen Punkten fixiert und bereits gemeinsam mit dem Land NÖ ein eigenes Kompetenzzentrum für Bewässerung installiert. Klar ist, Aktionismus bringt uns hier wieder mal nicht weiter und Wasser kann nicht abgegrenzt betrachtet werden.
Wir als Landwirtschaftskammer arbeiten an regionalen Lösungen. Dass das notwendig ist, zeigen uns unter anderem die unterschiedlichen natürlichen Voraussetzungen und die Niederschlagsverteilung im heurigen Jahr. Es braucht ein aktives Wassermanagement. Dafür ist ein Eingreifen erforderlich, wie etwa mit Retentionsbecken zum Schutz, mit Wasserspeichern bis hin zu einer überregionalen Bewässerungsinfrastruktur – gerade im trockenen Osten Österreichs.
Präsident Johannes Schmuckenschlager
In den letzten Wochen war die mediale Diskussion betreffend einer aktuellen Greenpeace-Studie über eine künftige Wasserknappheit sehr präsent. Laut dieser Analyse werden 471 Gemeinden in ganz Österreich im Jahr 2050 ein hohes Risiko für akute Wasserknappheit haben. Über die Hälfte dieser Gemeinden befindet sich demnach in Niederösterreich. Wir als bäuerliche Interessenvertretung haben die Problematik rund um die klimatischen Veränderungen schon vor Jahren erkannt und arbeiten auf allen Ebenen an nachhaltigen Lösungen. So wurde zum Beispiel, wie im Zukunftsplan 2020 – 2025 der Landwirtschaftskammer Niederösterreich festgelegt, ein Klimaanpassungsplan mit verschiedenen Punkten fixiert und bereits gemeinsam mit dem Land NÖ ein eigenes Kompetenzzentrum für Bewässerung installiert. Klar ist, Aktionismus bringt uns hier wieder mal nicht weiter und Wasser kann nicht abgegrenzt betrachtet werden.
Wir als Landwirtschaftskammer arbeiten an regionalen Lösungen. Dass das notwendig ist, zeigen uns unter anderem die unterschiedlichen natürlichen Voraussetzungen und die Niederschlagsverteilung im heurigen Jahr. Es braucht ein aktives Wassermanagement. Dafür ist ein Eingreifen erforderlich, wie etwa mit Retentionsbecken zum Schutz, mit Wasserspeichern bis hin zu einer überregionalen Bewässerungsinfrastruktur – gerade im trockenen Osten Österreichs.
Präsident Johannes Schmuckenschlager