Milchmarkt Dezember
EU-Trends und Rohstoffpreise
Die Milchanlieferungen in der EU stiegen im Zeitraum von Januar bis September lediglich um 0,1 % (schaltjahrbereinigt), was auf eine weitgehend stabile Produktionsmenge hindeutet.
Fazit
Die erhöhte Nachfrage sowohl im Inland als auch im Export, gepaart mit einer schwachen europäischen Währung, schafft eine günstige Marktposition. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen: Die weiterhin hohen Produktionskosten sowie die gestiegene Bürokratie in den letzten Jahren führen weiterhin zu sehr vielen Betriebsaufgaben, welche gerade aktuell wieder stark sichtbar sind. Diese Themen verlangen nach langfristigen Strategien, um die Wettbewerbsfähigkeit, Rentabilität und Attraktivität des Sektors nachhaltig zu sichern.