NÖ Getreidemarkt Woche 10/2025

An den internationalen Börsen setzte sich die Talfahrt der Getreidepreise in der Vorwoche fort - Gegenwind erhielten die Getreidebörsen von den nachlassenden Wettersorgen in den USA und Russland - Auch in Europa scheinen die Wintergetreidebestände zumeist in annehmbarem bis gutem Zustand über den Winter gekommen zu sein - Ausfälle seien bislang nur lokal und in begrenztem Umfang aufgetreten - Größere Regendefizite gibt es aber in Teilen Zentral- und Osteuropas - Darüber hinaus bereiten die angekündigten US-Handelszölle gegenüber zahlreichen wichtigen Handelspartner der USA weiter Kopfzerbrechen - An der Euronext Paris gab der Mai-Weizenkontrakt in der vergangenen Woche um 2,7% auf 225,50 Euro/t nach - Der Juni-Maiskontrakt verbilligte sich im Wochenvergleich um 2,5% auf 214,25 Euro/t - Am österreichischen Kassamarkt haben sich heimische Mühlen zuletzt verstärkt mit Qualitäts- und Mahlweizen eingedeckt - An der Wiener Produktenbörse gab Qualitätsweizen in der Vorwoche um weitere 2 Euro auf 282,50 Euro/t nach - Mahlweizen notierte mit durchschnittlich 240 Euro/t - Futtermais verteuerte sich um 2,5 Euro auf 218 Euro/t.