NÖ Rindermarkt Woche 02/2024
Neue Preismaske bei Kalbinnen
In der ersten vollen Arbeitswoche des neuen Jahres setzt sich die europaweit ruhige Marktlage bei Rindern fort - Die Angebotsentwicklung verläuft unterschiedlich - In Niederösterreich werden Stiere nicht in besonders großem Ausmaß angeboten, dennoch übersteigt das Angebot den aktuellen Bedarf - Nach den zügigen Absätzen der vergangenen Wochen üben sich die Aufkäufer nun in Zurückhaltung - Besonders im Lebensmittelhandel ist die verringerte Nachfrage zu spüren - Bis Redaktionsschluss konnte keine einheitliche Preisfestlegung getroffen werden - In Deutschland wird von knappen Schlachtstiermengen berichtet, wozu auch die Unsicherheiten durch die Bauernproteste beitragen - Der zügige Bedarf der Schlachtbetriebe kann nur knapp gedeckt werden, dennoch bleibt es bei stabilen Preisen - Damit ist die Preisdifferenz zwischen Österreich und Deutschland weiter groß - Einen positiven Preistrend verzeichnen dagegen Schlachtkühe - Das knappe Angebot wird sehr gut nachgefragt und die Preise legten zu, das gilt in Deutschland wie in Österreich - Unverändert notieren Schlachtkalbinnen, für die seit der Vorwoche eine neue Preismaske gilt, die in der Abrechnung Vorteile für gute und sehr gute Qualitäten bringt - Die NÖ Rinderbörse bezahlte für Schlachtstiere der Klasse U in der Vorwoche einen Basispreis von 4,64 Euro und der Klasse R von 4,57 Euro pro kg plus USt.
NÖ Schlachtstiere Woche 02/2024
Woche | 02 | 01 | 52 | 02/2023 |
Klasse U | k.E. | 4,64 bis 5,07 | 4,64 bis 5,07 | 4,78 bis 5,12 |
Klasse R | k.E. | 4,57 bis 5,00 | 4,57 bis 5,00 | 4,71 bis 5,05 |
Klasse O | k.E. | 4,43 bis 4,56 | 4,43 bis 4,56 | 4,57 bis 4,70 |