NÖ Rindermarkt Woche 23/2024

Ausgeglichene Kraftverhältnisse kennzeichnen zum Monatsbeginn die Schlachtrindermärkte in ganz Europa - In Niederösterreich hat die Abgabebereitschaft bei Schlachtstieren etwas nachgelassen und so fällt das Angebot geringer aus - Auf der Absatzseite sorgte das kühlnasse Wetter zuletzt für gute Geschäfte, aber auch das Bemühen der Schlachthöfe um eine ausreichende Auslastung wirkt auf die Nachfrage - Das Angebot an aus den Nachbarländern importierten Lebendtieren ist unverändert gering - Der Preis bleibt, nach den eher überraschenden Anstiegen der vergangenen beiden Wochen, diese Woche unverändert - In Deutschland entwickelt sich das Stierangebot zwischen steigend im Norden und rückläufig im Süden - In beiden Fällen fand sich für das Angebot eine ausreichende Nachfrage und die Preise tendierten stabil bis leicht steigend - Bei Schlachtkühen bleibt es in Deutschland bei einem kleinen teilweise sogar zu geringen Angebot - Dennoch verbesserten sich die Preise kaum mehr - In Niederösterreich ändert sich am knappen Kuhangebot und einer guten Exportnachfrage nichts - Die Schlachtkuhpreise setzen ihre Entwicklung unverändert fort - Auch bei Schlachtkalbinnen gab es eine Seitwärtsbewegung - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,66 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,59 Euro pro kg plus USt.