Die Marktentwicklung bei Schlachtstieren und Schlachtkühen bleibt EU-weit unterschiedlich - Während bei Stieren die zügige Nachfrage eine Aufwärtsbewegung der Preise erlaubt, entwickeln sich die Kuhpreise überwiegend seitwärts weiter - In Niederösterreich ändert sich am unterdurchschnittlichen Angebot wie in den Vorwochen nichts - Die Nachfrage bleibt vor allem von Seiten des Lebensmittelhandels zügig und damit sind besonders Stiere in AMA-Gütesiegelqualität gefragt - Das zeigt sich auch in der preislichen Entwicklung, wo neben der Verbesserung des Basispreises um 2 Cent die Zuschläge für AMA-Ware um 3 Cent angehoben werden konnten - Unterstützung für diese Entwicklung kam auch aus Deutschland, wo das verfügbare Angebot zur Bedarfsdeckung nicht ausreicht und die Preise neuerlich deutlich angehoben wurden - Weitgehend ausgeglichen ist dagegen der deutsche Schlachtkuhmarkt und die Preise entwickeln sich meist stabil - Leichte Abschläge gab es für leichte Schlachtkühe - In Österreich hat sich das Angebot an Schlachtkühen wieder verringert, wodurch eine stabile Preisentwicklung möglich war - Die Notierung für Schlachtkalbinnen konnte diese Woche erneut leicht angehoben werden - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,88 Euro (+2 Cent) und der Klasse R von 4,81 Euro pro kg plus USt.