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So gelingen Biodiversitätsflächen

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28.07.2021 | von DI Dr. Petra Haslgrübler, Bienenzentrum OÖ

Damit neu angelegte Biodiversitätsflächen auch blühen, müssen die eingesetzten Bodenbearbeitungsgeräte einer Verunkrautung vorbeugen und ein Austrocknen des Bodens hintanhalten. Je nach Region werden daher andere Bearbeitungsgänge das Maß der Dinge sein, zum Beispiel ob mit Pflug oder Grubber.

Blühfläche © Petra Haselgrübler/Bienenzentrum OÖ
Die überjährige Saatgutmischung BM-Agrar bestehend aus rund 60 Prozent einjährigen Kulturpflanzen und 40 Prozent mehrjährigen regional zertifizierten Wildblumen. Die Saatgutmischung ist ausschließlich beim Maschinenring OÖ erhältlich. © Petra Haselgrübler/Bienenzentrum OÖ

Gute Bodenvorbereitung ist entscheidend

Wichtig ist, eine feinkrümelige Bodenstruktur herzustellen, zum Beispiel mit einer Kreiselegge. Nach der ersten Bodenvorbereitung sollte sich die Erde zirka zwei bis drei Wochen absetzen können. In dieser Zeit keimende Unkräuter kann man vor der Neueinsaat entfernen. Die Bodenvorbereitung entscheidet maßgeblich über Erfolg und Misserfolg des Aufwuchses.

Optimaler Zeitraum für die Anlage

Der optimale Anlagezeitraum für mehrjährige Saatgutmischungen ist Mitte August bis Anfang September. Somit besteht kein massiver Unkrautdruck ,und man erspart sich einen Reinigungsschnitt. Für die Keimung ist eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit notwendig. Der Boden darf auf keinen Fall austrocknen. Wenn möglich, sollte man eine Schlechtwetterphase für die Ansaat abwarten.

20 bis 25 Kilogramm Saatgut pro Hektar notwendig

Es werden zirka 20 bis 25 Kilogramm Saatgut je Hektar benötigt. Das Saatgut muss oberflächlich abgelegt werden, ein seichtes Einarbeiten auf 0,5 bis einen Zentimeter ist möglich. Anschließend muss man die Ansaat verfestigen, damit ein Kapillareffekt entsteht. Verwendet man ältere Sätechnik, kann man das Saatgut zur leichteren Aussaat mit einem halben Kilogramm Grieß oder Quarzsand strecken.

Reinigungsschnitt sagt Unkraut den Kampf an

Vor allem auf nährstoffreichen Ackerböden ist starker Konkurrenzdruck durch Unkräuter zu erwarten. Daher ist ein Reinigungsschnitt mit einer Schnitthöhe von mindestens sieben Zentimetern sechs bis acht Wochen nach der Aussaat durchzuführen. Damit der junge Aufwuchs nicht erstickt, ist die anfallende Biomasse unbedingt abzuführen.

Einjährige Blüher im Frühjahr anbauen

Mischungen mit einem höheren Anteil an einjährigen Blütenpflanzen sollte man im Frühjahr anbauen. Einjährige Blühkulturen sind sehr schnittempfindlich und bilden nach dem Schnitt keine Blüte mehr aus. Daher sollte der erste Schnitt frühestens Anfang September durchgeführt werden.

Trocknen auf der Fläche hilft dem Bestand

Das Schnittgut sollte auf der Fläche trocknen, damit die Samen ausfallen und sich der Bestand regenerieren kann. Danach sollte man das Mähgut abtransportieren. Für die jährliche Pflege wird ein Schnitt ab Mitte September bis Mitte Oktober oder im darauffolgenden Frühjahr empfohlen. In den abgestorbenen Stängeln überwintern viele Insekten.

Besondere Saatgutmischung

Das Bienenzentrum OÖ und der Maschinenring OÖ haben in Zusammenarbeit mit der Kärntner Saatbau eine Saatgutmischung entwickelt. Sie nennt sich BM Agrar und besteht aus 60 Prozent einjährigen Pflanzen wie Sonnenblume, Ringelblume, Phacelia, Mohnblume und Inkarnatklee und 40 Prozent regional zertifizierten mehrjährigen Wildblumen wie zum Beispiel Margerite, Steinklee, Spitzwegerich, Färberkamille, Kornblume, wilde Möhre und Schafgarbe. Die Mischung kann ausschließlich beim Maschinenring OÖ bezogen werden.

Gewusst warum

Biodiversitätsflächen sind wichtige Nahrungsinseln und Lebensräume für Wild- und Honigbienen sowie für andere blütenbestäubende Insekten im Hoch- und Spätsommer. Gerade in der Zeit der Läppertracht von Juli bis September ist es enorm wichtig, noch ausreichende und qualitativ hochwertige Nahrungsgrundlagen zur Verfügung zu stellen, damit die Bienen gestärkt in den Winter gehen.

Von einer Läppertracht spricht man, wenn es keine Massentracht mehr gibt und das Pollen- und Nektarangebot langsam und kontinuierlich zurückgeht. Durch die Verwendung von regional zertifizierten Wildblumen und -pflanzen wird die Biodiversität in der Agrar- und Kulturlandschaft gefördert und die Ausbreitung invasiver Arten hintangehalten. Außerdem ist der Blühzeitpunkt von heimischen Wildpflanzen auf den Entwicklungszyklus unserer heimischen Bienen und blütenbestäubenden Insekten abgestimmt.
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