Soja beeinflusst Rapsmarkt
Den weitaus größten Anteil daran hat mit etwa 416 Mio. t die Sojabohne. Raps folgt mit einem deutlichen Abstand und wird auf etwa 76 Mio. t geschätzt. Bei diesen Verhältnissen wird klar, dass das Marktgeschehen und damit das Preisgefüge bei allen Ölsaaten maßgeblich durch die Sojabohne beeinflusst wird.
Am europäischen Ölsaatenmarkt hingegen ist der Raps nach wie vor die Nummer eins. Auf 5,6 Mio. ha wächst mit ungefähr 17,6 Mio. t knapp ein Viertel des weltweiten Rapses in der EU. Diese Erntemenge liegt aber deutlich hinter den letzten beiden Jahren, in denen zwischen 19 und 20 Mio. t produziert wurden. Bei einem gleichbleibenden Verbrauch von etwa 25 Mio. t besteht damit ein Importbedarf von zirka 7 Mio t., der aus Australien, Kanada und Ukraine abgedeckt wird. Der größte Anteil der Rapsimporte kam in den vergangenen Jahren aus der Ukraine, womit auch im heurigen Jahr wieder zu rechnen ist.
In Österreich setzt sich der rückläufige Trend bei den Rapsanbauflächen fort, zur Ernte 2024 standen nur mehr knapp 24.000 ha, auf denen eine Rapsernte von etwa 71.000 t geschätzt wird. Bedingt durch Flächenrückgang, Trockenheit, Schädlingsbefall und Frost liegt diese Menge ca. 17% unter dem Vorjahr.
Für die Ableitung des Erzeugerpreises spielt bei Raps die Warenterminbörse Euronext in Paris eine wichtige Rolle. Im Laufe des Frühjahrs bewegte sich die Börsenotierung (Termin August 2024) zwischen 410 und 480 Euro/t excl. Mwst. Rund um die Ernte stiegen die Notierungen kurzzeitig auf rund 500 Euro/t, sind aber seither wieder rückläufig und liegen derzeit rund um 455 Euro/t. Damit liegt die Notierung knapp unter dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Ein hohes Sojaangebot weltweit aufgrund guter Ertragsaussichten in wichtigen Anbauländern vor allem in Nordamerika drückt auf die Rapspreise trotz niedrigerer Rapsernte global und in der EU. Hinzukommen rückläufige Preise für Pflanzenöl und Rohöl.
Am europäischen Ölsaatenmarkt hingegen ist der Raps nach wie vor die Nummer eins. Auf 5,6 Mio. ha wächst mit ungefähr 17,6 Mio. t knapp ein Viertel des weltweiten Rapses in der EU. Diese Erntemenge liegt aber deutlich hinter den letzten beiden Jahren, in denen zwischen 19 und 20 Mio. t produziert wurden. Bei einem gleichbleibenden Verbrauch von etwa 25 Mio. t besteht damit ein Importbedarf von zirka 7 Mio t., der aus Australien, Kanada und Ukraine abgedeckt wird. Der größte Anteil der Rapsimporte kam in den vergangenen Jahren aus der Ukraine, womit auch im heurigen Jahr wieder zu rechnen ist.
In Österreich setzt sich der rückläufige Trend bei den Rapsanbauflächen fort, zur Ernte 2024 standen nur mehr knapp 24.000 ha, auf denen eine Rapsernte von etwa 71.000 t geschätzt wird. Bedingt durch Flächenrückgang, Trockenheit, Schädlingsbefall und Frost liegt diese Menge ca. 17% unter dem Vorjahr.
Für die Ableitung des Erzeugerpreises spielt bei Raps die Warenterminbörse Euronext in Paris eine wichtige Rolle. Im Laufe des Frühjahrs bewegte sich die Börsenotierung (Termin August 2024) zwischen 410 und 480 Euro/t excl. Mwst. Rund um die Ernte stiegen die Notierungen kurzzeitig auf rund 500 Euro/t, sind aber seither wieder rückläufig und liegen derzeit rund um 455 Euro/t. Damit liegt die Notierung knapp unter dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Ein hohes Sojaangebot weltweit aufgrund guter Ertragsaussichten in wichtigen Anbauländern vor allem in Nordamerika drückt auf die Rapspreise trotz niedrigerer Rapsernte global und in der EU. Hinzukommen rückläufige Preise für Pflanzenöl und Rohöl.