Wald, Traktoren und Erntekrone eroberten Wiener Heldenplatz
Bei strahlendem Sonnenschein gastierte die Land- und Forstwirtschaft in der Wiener City. Das erste ernte.dank.festival. des Ökosozialen Forums in Kooperation mit der Landjugend Österreich bot Informationen und Unterhaltung für die ganze Familie. Mitten in der Stadt konnten Kinder barfuß über den Fühlpfad gehen, Kräutersalz herstellen und lernen, eine Kuh zu melken. Anziehungspunkt für große und kleine Technikfreaks waren die ausgestellten Traktoren und Landmaschinen. Ein buntes Bühnenprogramm boten Trachtenmodenschau, Volkstanz und spannende Kurzinterviews über die Land- und Forstwirtschaft. Höhepunkt der Veranstaltung war der Festumzug mit 30 prächtig geschmückten Erntewägen. Diese wurden von den Wiener Bäuerinnen und Bauern in stundenlanger Arbeit vorbereitet und nach dem Umzug von den Festivalgästen binnen weniger Minuten von Gemüse, Obst und Blumen befreit.
Bundeskanzler Nehammer zu Besuch
Bundeskanzler Karl Nehammer nahm den Bieranstich vor und zeigte sich bei seinem Besuch begeistert von dem breiten Angebot an landwirtschaftlichen Top-Produkten. Nehammer unterstrich die Bedeutung des Miteinanders von Stadt und Land. Nur gemeinsame Arbeit könne das Land voranbringen. Auch zahlreiche weitere Vertreter:innen der Bundesregierung statteten dem ernte.dank.festival. einen Besuch ab. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler war ebenso vor Ort wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Staatssekretärin Claudia Plakolm. Nicht fehlen durfte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, der sich bei den Bäuerinnen und Bauern für die hervorragenden tagtäglichen Leistungen bedankte. Sie seien der Grund, warum österreichische Produkte überall geschätzt werden.
Dompfarrer Toni Faber zelebrierte die Festmasse im Wiener Stephansdom und spendete den Erntesegen. Mit einem Augenzwinkern hieß er die Meldung vom “Tod der Wiener Society“ verfrüht. Diese sei ebenso lebendig wie die heimische Land- und Forstwirtschaft. Die Stadt Wien wurde von Landtagsabgeordnetem Josef Taucher vertreten, der besonders auf die Leistungen der Wiener Landwirtschaft verwies. Der Gastgeber des ernte.dank.festival. und Präsident des Ökosozialen Forums, Stephan Pernkopf, zeigte sich erfreut über die zehntausenden Besucher:innen am Heldenplatz und versprach: “Auch 2025 wir es am ersten Septemberwochende wieder ein ernte.dank.festival. geben.“
Das ernte.dank.festival. 2024 wurde vom Ökosozialen Forum Österreich & Europa in Kooperation mit der Landjugend Österreich veranstaltet. Die Landjugend feierte beim ernte.dank.festival. ihr 70-jähriges Bestehen. Das Festival wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft unterstützt. Weitere Informationen bietet die offizielle Veranstaltungswebsite https://www.erntedankfestival.at/.
Dompfarrer Toni Faber zelebrierte die Festmasse im Wiener Stephansdom und spendete den Erntesegen. Mit einem Augenzwinkern hieß er die Meldung vom “Tod der Wiener Society“ verfrüht. Diese sei ebenso lebendig wie die heimische Land- und Forstwirtschaft. Die Stadt Wien wurde von Landtagsabgeordnetem Josef Taucher vertreten, der besonders auf die Leistungen der Wiener Landwirtschaft verwies. Der Gastgeber des ernte.dank.festival. und Präsident des Ökosozialen Forums, Stephan Pernkopf, zeigte sich erfreut über die zehntausenden Besucher:innen am Heldenplatz und versprach: “Auch 2025 wir es am ersten Septemberwochende wieder ein ernte.dank.festival. geben.“
Das ernte.dank.festival. 2024 wurde vom Ökosozialen Forum Österreich & Europa in Kooperation mit der Landjugend Österreich veranstaltet. Die Landjugend feierte beim ernte.dank.festival. ihr 70-jähriges Bestehen. Das Festival wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft unterstützt. Weitere Informationen bietet die offizielle Veranstaltungswebsite https://www.erntedankfestival.at/.