Beliebtheit von Milchalternativen wächst
Das hat positive Effekte auf die Einkäufe von regionalen und Bioprodukten, wirkt aber auch auf die Einkaufsmengen bei pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten. Zwar machen die pflanzlichen Alternativen nur 5% der Gesamtmenge aus, dennoch sind die abgesetzten Mengen in den vergangenen Jahren gestiegen. 2024 betrug das Plus zum Vorjahr mehr als 12% und mittlerweile kauft fast die Hälfte aller Haushalte zumindest einmal im Jahr eine pflanzliche Milchalternative. Verschoben hat sich in den Vorjahren dabei die Ausgangsbasis der Produkte. Dominierten vor fünf Jahren noch Produkte auf Soja- und Nussbasis (Mandeln), so ist heute für mehr als die Hälfte der Alternativprodukte Getreide (v.a. Hafer) das Ausgangsprodukt.