Biodiversitätsflächen auf Acker- und Grünlandflächen

Biodiversitätsflächen sind gezielt angelegte und gepflegte Bereiche in der Agrarlandschaft, die die Artenvielfalt fördern und den ökologischen Wert von Acker- und Grünlandflächen steigern sollen.
Für Betriebe in den ÖPUL Maßnahmen "Biologische Wirtschaftsweise und Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung" sind sie mit Beginn des neuen Förderprogrammes verpflichtend anzulegen.
Ein entscheidender Vorteil von Biodiversitätsflächen ist die Förderung der Artenvielfalt. Durch den Erhalt und die Schaffung von Lebensräumen für Insekten, Vögel und andere Wildtiere tragen diese Flächen zur Stabilisierung von Ökosystemen bei. Blühstreifen und Hecken bieten Nahrung und Schutz für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge, die eine essenzielle Rolle in der Bestäubung von Kulturpflanzen spielen. Dadurch steigt nicht nur die Erntequalität, sondern auch die Produktivität in der Landwirtschaft. Je strukturreicher und vielfältiger Biodiversitätsflächen im Pflanzenbestand sind, desto höher ist die Vielfalt der Lebewesen, die davon profitieren.
Darüber hinaus haben Biodiversitätsflächen einen positiven Einfluss auf den Boden- und Gewässerschutz. Durch den Anbau von mehrjährigen Pflanzen wird die Bodenstruktur verbessert, Erosion verhindert und die Wasserspeicherfähigkeit erhöht. Dies trägt zur langfristigen Fruchtbarkeit des Bodens bei und reduziert den Nährstoffeintrag in angrenzende Gewässer. Ebenso fördern solche Flächen eine natürliche Schädlingskontrolle, da sie Nützlinge anziehen, die Schadinsekten regulieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Klimawirkung von Biodiversitätsflächen. Sie binden CO₂ aus der Atmosphäre, verbessern das Mikroklima und tragen so zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels bei. Gleichzeitig steigern sie die Attraktivität der Landschaft und fördern den Erhalt traditioneller Kulturlandschaften.
Neben allen Vorteilen muss dennoch durch gutes Management darauf geachtet werden, dass sich Problempflanzen oder Neophyten nicht auf den Biodiversitätsflächen breit machen und unliebsame tierische Schädlinge (z.B. Mäuse) diese Flächen vereinnahmen. Beim Auftreten von Problemen sollte rasch reagiert werden. Insgesamt bieten jedoch Biodiversitätsflächen eine Vielzahl an Vorteilen für die Landwirtschaft, die Umwelt und die Gesellschaft. Sie sind ein entscheidender Baustein für eine nachhaltige Agrarlandschaft.
Für Betriebe in den ÖPUL Maßnahmen "Biologische Wirtschaftsweise und Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung" sind sie mit Beginn des neuen Förderprogrammes verpflichtend anzulegen.
Ein entscheidender Vorteil von Biodiversitätsflächen ist die Förderung der Artenvielfalt. Durch den Erhalt und die Schaffung von Lebensräumen für Insekten, Vögel und andere Wildtiere tragen diese Flächen zur Stabilisierung von Ökosystemen bei. Blühstreifen und Hecken bieten Nahrung und Schutz für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge, die eine essenzielle Rolle in der Bestäubung von Kulturpflanzen spielen. Dadurch steigt nicht nur die Erntequalität, sondern auch die Produktivität in der Landwirtschaft. Je strukturreicher und vielfältiger Biodiversitätsflächen im Pflanzenbestand sind, desto höher ist die Vielfalt der Lebewesen, die davon profitieren.
Darüber hinaus haben Biodiversitätsflächen einen positiven Einfluss auf den Boden- und Gewässerschutz. Durch den Anbau von mehrjährigen Pflanzen wird die Bodenstruktur verbessert, Erosion verhindert und die Wasserspeicherfähigkeit erhöht. Dies trägt zur langfristigen Fruchtbarkeit des Bodens bei und reduziert den Nährstoffeintrag in angrenzende Gewässer. Ebenso fördern solche Flächen eine natürliche Schädlingskontrolle, da sie Nützlinge anziehen, die Schadinsekten regulieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Klimawirkung von Biodiversitätsflächen. Sie binden CO₂ aus der Atmosphäre, verbessern das Mikroklima und tragen so zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels bei. Gleichzeitig steigern sie die Attraktivität der Landschaft und fördern den Erhalt traditioneller Kulturlandschaften.
Neben allen Vorteilen muss dennoch durch gutes Management darauf geachtet werden, dass sich Problempflanzen oder Neophyten nicht auf den Biodiversitätsflächen breit machen und unliebsame tierische Schädlinge (z.B. Mäuse) diese Flächen vereinnahmen. Beim Auftreten von Problemen sollte rasch reagiert werden. Insgesamt bieten jedoch Biodiversitätsflächen eine Vielzahl an Vorteilen für die Landwirtschaft, die Umwelt und die Gesellschaft. Sie sind ein entscheidender Baustein für eine nachhaltige Agrarlandschaft.