Holzindustrie Österreichs mit rückläufiger Produktion
Die 1.289 Mitgliedsunternehmen des Fachverbands der Holzindustrie Österreichs haben im Jahr 2023 Waren im Wert von 9,8 Mrd. Euro abgesetzt, das ist ein Rückgang von 18,5% im Vergleich zum Vorjahr. Als Hauptgrund dafür gilt die anhaltende Schwäche der Baukonjunktur. “Wir sehen den Trend einer rückläufigen Produktion in ganz Europa und weltweit. In Österreich ist die Holzindustrie angesichts der Rezession immer noch gut aufgestellt“, erläutert Herbert Jöbstl, Obmann des Fachverbands der Holzindustrie Österreichs.
Der Außenhandelsüberschuss der Branche betrug 2023 1,5 Mrd. Euro, das ist ein Rückgang um 14%. “Auf den internationalen Märkten konnten sich unsere Betriebe auf hohem Niveau behaupten. Mit den richtigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird die Holzindustrie zukünftig erfolgreich bleiben“, so Jöbstl. Im Jahr 2023 hatte die Holzindustrie rund 27.400 Beschäftigte, gegenüber dem Vorjahr sind das circa 720 Stellen weniger.
Angesichts der andauernd schwachen Baukonjunktur plädiert der Fachverband der Holzindustrie für weitere Impulse, um die Auftragslage am Bau zu beleben. “Wir gehen davon aus, dass die Bauaktivitäten kurzfristig nicht zunehmen werden. Die Baugenehmigungen sind weiterhin rückläufig. Projekte, die jetzt nicht finanziert und genehmigt werden, werden später nicht gebaut“, sagt Andreas Ludwig, Obmann-Stv. des Fachverbands der Holzindustrie Österreichs. Das jüngste Wohnbaupaket der Bundesregierung wird von den Interessenvertretern der Holzindustrie begrüßt.
Eine der größten Belastungen für die Holzindustrie infolge europäischer Gesetzgebung ist die EU-Entwaldungsverordnung: “Selbstverständlich begrüßt die Holzindustrie das Ziel der EUDR, die globale Entwaldung zu stoppen. Das grundlegende Problem der EUDR ist, dass sie gemessen am Bürokratieaufwand keinen Mehrwert bringt“, betont Jöbstl.
Der Außenhandelsüberschuss der Branche betrug 2023 1,5 Mrd. Euro, das ist ein Rückgang um 14%. “Auf den internationalen Märkten konnten sich unsere Betriebe auf hohem Niveau behaupten. Mit den richtigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird die Holzindustrie zukünftig erfolgreich bleiben“, so Jöbstl. Im Jahr 2023 hatte die Holzindustrie rund 27.400 Beschäftigte, gegenüber dem Vorjahr sind das circa 720 Stellen weniger.
Angesichts der andauernd schwachen Baukonjunktur plädiert der Fachverband der Holzindustrie für weitere Impulse, um die Auftragslage am Bau zu beleben. “Wir gehen davon aus, dass die Bauaktivitäten kurzfristig nicht zunehmen werden. Die Baugenehmigungen sind weiterhin rückläufig. Projekte, die jetzt nicht finanziert und genehmigt werden, werden später nicht gebaut“, sagt Andreas Ludwig, Obmann-Stv. des Fachverbands der Holzindustrie Österreichs. Das jüngste Wohnbaupaket der Bundesregierung wird von den Interessenvertretern der Holzindustrie begrüßt.
Eine der größten Belastungen für die Holzindustrie infolge europäischer Gesetzgebung ist die EU-Entwaldungsverordnung: “Selbstverständlich begrüßt die Holzindustrie das Ziel der EUDR, die globale Entwaldung zu stoppen. Das grundlegende Problem der EUDR ist, dass sie gemessen am Bürokratieaufwand keinen Mehrwert bringt“, betont Jöbstl.