Konstituierende Vollversammlung - neuer Obmann gewählt
Neues Führungstrio:
„Man kann den Wind nicht verändern, aber man kann die Segel anders setzen!“, sagt Roman Bayer, der zum neuen Obmann der Bezirksbauernkammer Mistelbach gewählt wurde. Bayer kommt aus Falkenstein und bewirtschaftet einen Wein- und Ackerbaubetrieb. Als seine Stellvertreter wurden Wolfgang Rögner aus Großengersdorf und Roman Spieß aus Hüttendorf gewählt. Bayer bedankte sich stellvertretend beim bisherigen Obmann Hermann Stich und allen Funktionärinnen und Funktionären für ihren jahrelangen unermüdlichen Einsatz.
Statement Präsident Schmuckenschlager:
„Es ist unsere gemeinsame Aufgabe und Verantwortung, unseren Bäuerinnen und Bauern den Rücken zu stärken, Perspektiven zu schaffen, dafür zu kämpfen, dass es klare Rahmenbedingungen für die Zukunft gibt und dort unter die Arme zu greifen, wo Unterstützung benötigt wird. Durch ein konstruktives Miteinander und den Zusammenhalt unseres bäuerlichen Netzwerks werden wir gut gewappnet die Herausforderungen der nächsten Jahre bewältigen können“, so LK NÖ-Präsident Schmuckenschlager.
Zukunftsvisionen Kammerobmann Bayer:
Kammerobmann Roman Bayer sieht die Bezirksbauernkammer als Anlaufstelle für alle Bauern: „Wir müssen uns für die nächsten Jahre Konzepte zurechtlegen, wie wir sowohl auf die veränderten natürlichen Rahmenbedingungen, als auch auf die sinkende Bereitschaft des Handels, uns Bauern als Partnern mit fairer Preispolitik ein Überleben zu gewährleisten, beispielsweise durch den Anbau neuer Kulturen, Möglichkeiten der Bewässerung,…).
Seitens der Bezirksbauernkammer wird es unsere Hauptaufgabe sein, als starker Partner beratend und unterstützend zur Seite zu stehen. Regionalität muss eine größere Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen. Dazu braucht es in den nächsten Jahren eine Stärkung des Miteinander zwischen Bauern und der nichtbäuerlichen Bevölkerung und eine eindeutige Lebensmittelkennzeichnung. Diese ist unumgänglich, nicht nur im Interesse von uns Bauern, sondern auch im Interesse der Verbraucher. Der Konsument verdient es schließlich, nicht nur zu wissen, was in seinem Essen drin ist, sondern auch, wo es herkommt.
Damit unsere Betriebe robust bleiben, müssen sie sich daher künftig noch flexibler entwickeln können. Trends zu erkennen, um zukunftsfähige Märkte zu erschließen, verlangt von unseren Betrieben, Verbänden und Genossenschaften eine noch stärkere Orientierung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Auch entsprechende politische und rechtliche Rahmenbedingungen, die in unserer dynamischen Zeit Planungssicherheit garantieren, sind für eine positive unternehmerische Entwicklung unserer Höfe entscheidend. Dazu gehört auch möglichst Klarheit, aber keine vorschnellen Entscheidungen über die Bedingungen in der neuen Periode der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik.
Seitens der Bezirksbauernkammer wird es unsere Hauptaufgabe sein, als starker Partner beratend und unterstützend zur Seite zu stehen. Regionalität muss eine größere Rolle in unserer Gesellschaft einnehmen. Dazu braucht es in den nächsten Jahren eine Stärkung des Miteinander zwischen Bauern und der nichtbäuerlichen Bevölkerung und eine eindeutige Lebensmittelkennzeichnung. Diese ist unumgänglich, nicht nur im Interesse von uns Bauern, sondern auch im Interesse der Verbraucher. Der Konsument verdient es schließlich, nicht nur zu wissen, was in seinem Essen drin ist, sondern auch, wo es herkommt.
Damit unsere Betriebe robust bleiben, müssen sie sich daher künftig noch flexibler entwickeln können. Trends zu erkennen, um zukunftsfähige Märkte zu erschließen, verlangt von unseren Betrieben, Verbänden und Genossenschaften eine noch stärkere Orientierung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Auch entsprechende politische und rechtliche Rahmenbedingungen, die in unserer dynamischen Zeit Planungssicherheit garantieren, sind für eine positive unternehmerische Entwicklung unserer Höfe entscheidend. Dazu gehört auch möglichst Klarheit, aber keine vorschnellen Entscheidungen über die Bedingungen in der neuen Periode der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik.