Meine Meinung im April 2024
Liebe Leserin, lieber Leser!
In Österreich sehen wir es als selbverständlich, dass die Regierung gemeinsam mit den bäuerlichen Interessenvertretungen die Anliegen der Land- und Forstwirtschaft in Brüssel vertritt. Die Bauernproteste in anderen Mitgliedsländern zeigen, dass das nicht überall so ist, sondern viele Regierungen durch diese Demos auf der Straße erst darauf hingewiesen werden mussten und dadurch ihre Positionen änderten. Dies war die Basis, dass auf EU-Ebene – teilweise auf Initiative Österreichs – praxisfremde Gesetzesvorschläge abgeändert wurden beziehungsweise bestehende Regelungen verbessert werden, wie zum Beispiel die Wiedereinführung der Zölle auf Importe aus der Ukraine, das Zurückziehen der praxisfremden Vorschläge im Pflanzenschutz – SUR oder die Vereinfachung der GAP.
Wir Bäuerinnen und Bauern arbeiten täglich unter den schwer kalkulierbaren Auswirkungen der Klimaveränderungen und stehen dabei für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bewirtschaftung unserer Äcker, Wiesen und Wälder. In der Umsetzung braucht es jedoch praxistaugliche Regelungen, die auf den Klimawandel und die regionalen Besonderheiten Rücksicht nehmen. Dieser Prozess wird in den nächsten Monaten gelingen, wenn Bauernvertretung, Regierungen und demnächst zu wählende EU-Parlamentarier gemeinsam konsequent daran arbeiten.
Johannes Schmuckenschlager
In Österreich sehen wir es als selbverständlich, dass die Regierung gemeinsam mit den bäuerlichen Interessenvertretungen die Anliegen der Land- und Forstwirtschaft in Brüssel vertritt. Die Bauernproteste in anderen Mitgliedsländern zeigen, dass das nicht überall so ist, sondern viele Regierungen durch diese Demos auf der Straße erst darauf hingewiesen werden mussten und dadurch ihre Positionen änderten. Dies war die Basis, dass auf EU-Ebene – teilweise auf Initiative Österreichs – praxisfremde Gesetzesvorschläge abgeändert wurden beziehungsweise bestehende Regelungen verbessert werden, wie zum Beispiel die Wiedereinführung der Zölle auf Importe aus der Ukraine, das Zurückziehen der praxisfremden Vorschläge im Pflanzenschutz – SUR oder die Vereinfachung der GAP.
Wir Bäuerinnen und Bauern arbeiten täglich unter den schwer kalkulierbaren Auswirkungen der Klimaveränderungen und stehen dabei für eine nachhaltige und zukunftsfähige Bewirtschaftung unserer Äcker, Wiesen und Wälder. In der Umsetzung braucht es jedoch praxistaugliche Regelungen, die auf den Klimawandel und die regionalen Besonderheiten Rücksicht nehmen. Dieser Prozess wird in den nächsten Monaten gelingen, wenn Bauernvertretung, Regierungen und demnächst zu wählende EU-Parlamentarier gemeinsam konsequent daran arbeiten.
Johannes Schmuckenschlager