Meine Meinung im Oktober 2023
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Notwendigkeit von Pflanzenschutzmitteln wird ununterbrochen diskutiert und in Frage gestellt. Für uns als Landwirtschaftskammer ist klar: Pflanzenschutzmittel sind unumgänglich, wenn wir eine unabhängige Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln garantieren möchten. Moderne Technologien und ständige wissenschaftliche Weiterentwicklung ermöglichen heute eine spezifische und effiziente Anwendung von notwendigen Mitteln. So hat vor kurzem die ESFA bestätigt, dass Glyphosat in den vorgeschriebenen Mengen unbedenklich ist. Generell kehrt in der EU-Kommission mehr Vernunft ein für das Wesentliche. Der Green Deal wird in seinen praxisfremden Details überdacht und die Wolfsproblematik neu aufgerollt. Erschreckend ist jedoch, dass in Österreich bei bestimmten Gruppierungen der Kleingeist dominiert. So ist der österreichische Vertreter aufgrund eines Beschlusses der Grünen, der SPÖ und der FPÖ nach wie vor daran gebunden, auf EU-Ebene gegen Glyphosat zu stimmen.
Es ist höchste Zeit, Entscheidungen auf Basis fachlich fundierter, realistischer Beurteilungen zu treffen, nicht aus parteipolitischem Kalkül. Dies gilt für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln genauso wie für die aktuelle Diskussion zu Eigentumssteuern.
Johannes Schmuckenschlager
Die Notwendigkeit von Pflanzenschutzmitteln wird ununterbrochen diskutiert und in Frage gestellt. Für uns als Landwirtschaftskammer ist klar: Pflanzenschutzmittel sind unumgänglich, wenn wir eine unabhängige Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit heimischen Lebensmitteln garantieren möchten. Moderne Technologien und ständige wissenschaftliche Weiterentwicklung ermöglichen heute eine spezifische und effiziente Anwendung von notwendigen Mitteln. So hat vor kurzem die ESFA bestätigt, dass Glyphosat in den vorgeschriebenen Mengen unbedenklich ist. Generell kehrt in der EU-Kommission mehr Vernunft ein für das Wesentliche. Der Green Deal wird in seinen praxisfremden Details überdacht und die Wolfsproblematik neu aufgerollt. Erschreckend ist jedoch, dass in Österreich bei bestimmten Gruppierungen der Kleingeist dominiert. So ist der österreichische Vertreter aufgrund eines Beschlusses der Grünen, der SPÖ und der FPÖ nach wie vor daran gebunden, auf EU-Ebene gegen Glyphosat zu stimmen.
Es ist höchste Zeit, Entscheidungen auf Basis fachlich fundierter, realistischer Beurteilungen zu treffen, nicht aus parteipolitischem Kalkül. Dies gilt für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln genauso wie für die aktuelle Diskussion zu Eigentumssteuern.
Johannes Schmuckenschlager