Totschnig zur MKS-Gefahr: Wir tun alles, um eine Einschleppung zu verhindern!

Alarmstimmung an Österreichs Grenze: Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat sich gemeinsam mit Bundespolizeidirektor Michael Takacs vor Ort ein Bild von den Schutzmaßnahmen gegen die hochansteckende Tierseuche gemacht. Die Maul- und Klauenseuche breitet sich in unseren Nachbarländern Slowakei und Ungarn aus - jetzt gilt es, Österreichs bäuerliche Familienbetriebe zu schützen.
“Die Seuche steht direkt vor unserer Grenze“, warnte Totschnig bei seinem Besuch am Grenzübergang Berg bei Hainburg am Wochenende. “Oberstes Ziel ist es, eine Einschleppung nach Österreich zu verhindern. Unsere tierhaltenden Betriebe sind in Gefahr - die Bäuerinnen und Bauern sorgen sich zurecht um ihre Tiere und ihre Existenz!“
“Die Seuche steht direkt vor unserer Grenze“, warnte Totschnig bei seinem Besuch am Grenzübergang Berg bei Hainburg am Wochenende. “Oberstes Ziel ist es, eine Einschleppung nach Österreich zu verhindern. Unsere tierhaltenden Betriebe sind in Gefahr - die Bäuerinnen und Bauern sorgen sich zurecht um ihre Tiere und ihre Existenz!“
Grenzkontrollen verschärft - kleine Übergänge geschlossen
Der Schutz der Nutztiere und der heimischen Landwirtschaft hat nun oberste Priorität. “Die Schließung kleiner Grenzübergänge sowie verstärkte Kontrollen an den großen Übergängen sind wichtige Maßnahmen. Die Landesveterinärbehörden haben Seuchenteppiche errichtet - alle Organisationen arbeiten mit einem klaren Ziel zusammen: alles Menschenmögliche tun, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern!“, betonte Bundespolizeidirektor Takacs.
Totschnig ergänzte: “Die Einfuhr von betroffenen Tierarten sowie frischem Fleisch und Rohmilch aus Ungarn und der Slowakei ist derzeit verboten. Wir setzen alles daran, unsere bäuerlichen Betriebe zu schützen - denn ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche hätte dramatische Folgen für das Tierwohl sowie die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe: beispielsweise durch Keulungen oder Handelssperren.“
Totschnig ergänzte: “Die Einfuhr von betroffenen Tierarten sowie frischem Fleisch und Rohmilch aus Ungarn und der Slowakei ist derzeit verboten. Wir setzen alles daran, unsere bäuerlichen Betriebe zu schützen - denn ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche hätte dramatische Folgen für das Tierwohl sowie die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe: beispielsweise durch Keulungen oder Handelssperren.“
Bauern in Sorge - Minister im engen Austausch mit Gesundheitsministerium
Angesichts der Seuchennachweise in der Slowakei und in Ungarn ist die Nervosität in der heimischen Landwirtschaft groß. “Unsere bäuerlichen Betriebe sind das Rückgrat der Lebensmittelversorgung in Österreich. Wir stehen im engen Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsministerium, um national rasch und effektiv zu handeln“, so Totschnig.
Er appelliert an die Bevölkerung und insbesondere an Reisende: “Halten Sie sich an die Vorschriften. Vermeiden Sie Kontakt zu Tieren, bringen Sie keine tierischen Produkte aus betroffenen Gebieten mit. Jeder einzelne kann einen Beitrag leisten!“
Er appelliert an die Bevölkerung und insbesondere an Reisende: “Halten Sie sich an die Vorschriften. Vermeiden Sie Kontakt zu Tieren, bringen Sie keine tierischen Produkte aus betroffenen Gebieten mit. Jeder einzelne kann einen Beitrag leisten!“
Fazit des Ministerbesuchs: “Konsequent handeln, bevor es zu spät ist“
“Alle notwendigen Vorkehrungen werden konsequent getroffen.“, so Totschnig abschließend. “Wir stehen in der Verantwortung, unsere bäuerlichen Familienbetriebe und damit auch die Versorgungssicherheit in unserem Land zu schützen. Der Ernst der Lage ist nicht zu unterschätzen.“