LK Sorghumhirseversuche 2024
Die starken Regenfälle im September führten zu Stängelbruch, Lager und spätem Zwiewuchs. Trotz dieser Probleme zeigte das Erntegut eine gute Qualität; bei keiner der vier untersuchten Proben konnten Mykotoxine gefunden werden.
Im September wurde der Silosorghumsortenversuch Oberhautzental (Bezirk Korneuburg) geerntet. Die Frischmasse betrug rund 23,8 t/ha. Dies entspricht – bei einer Trockensubstanz von 41,3 % - einer Trockenmasse von rund 9,6 t/ha (letztes Jahr: 12,8 t/ha).
Auch auf diesem Standort führten die starken Regenfälle zu einer verspäteten Ernte und damit zu Lager und Stängelbruch.
Details zu den Kammerversuchen sind wie immer unter folgendem Link zu finden: https://noe.lko.at/versuche
Im September wurde der Silosorghumsortenversuch Oberhautzental (Bezirk Korneuburg) geerntet. Die Frischmasse betrug rund 23,8 t/ha. Dies entspricht – bei einer Trockensubstanz von 41,3 % - einer Trockenmasse von rund 9,6 t/ha (letztes Jahr: 12,8 t/ha).
Auch auf diesem Standort führten die starken Regenfälle zu einer verspäteten Ernte und damit zu Lager und Stängelbruch.
Details zu den Kammerversuchen sind wie immer unter folgendem Link zu finden: https://noe.lko.at/versuche
Sorghumhirse (nicht zu verwechseln mit Rispenhirse) zählt nicht zum „Getreide-Maisanteil“ und kann zu einer Auflockerung engerer Maisfruchtfolgen dienen. Der Ertrag liegt jedoch zumeist unter dem von Körnermais. Auch die Standfestigkeit ist – nach den diesjährigen Erfahrungen – geringer als die von Mais. Dafür verursachen Maiswurzelbohrer, Maiszünsler, Mykotoxine durch Fusarienbefall etc. keine Probleme.