Meine Meinung im Dezember 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Vorweihnachtszeit gibt Anlass, um zurückzublicken und das Jahr 2019 selbstkritisch zu reflektieren. Mit den EU-Wahlen und den unvorhergesehenen Nationalratswahlen wurden auch die Weichen in der Agrarpolitik gestellt. Stabilität und verantwortungsvolle Politik wurden gestärkt. Unberechenbarkeit eindeutig abgewählt. Als Bäuerinnen und Bauern verlangen wir von der Politik Verlässlichkeit und Vertrauen, um nachhaltig wirtschaften zu können. Mit der Kampagne „Niederösterreichs Bauern. Eine Kammer. Verlass di drauf!“ bringen wir das zum Ausdruck. Nicht nur in Richtung Politik, sondern auch in Richtung der nicht bäuerlichen Gesellschaft. Es geht um das Vertrauensangebot von uns als Produzenten der Lebensgrundlagen, ebenso wie um das Vertrauen, das wir uns erwarten müssen. Die aktuellen Änderungen der BIO-Richtlinien verdeutlichen, wie wichtig eine verlässliche Planung ist. Schrecklich ist die teilweise vorherrschende Schadenfreude. Einigkeit ist gefordert. Wir müssen aufhören, in Bewirtschaftungsweisen zu denken und die Bäuerinnen und Bauern in den Mittelpunkt stellen. Breite, Vielfalt, Diversifizierung und Flexibilität sind die Voraussetzungen für eine krisensichere und zukunftstaugliche Landwirtschaft. Es geht um ein Miteinander.
Wenn zu Weihnachten der Christbaum und das Festmahl die Familien erfreuen, dann können wir stolz sein auf unsere Leistungen als Bäuerinnen und Bauern.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Zufriedenheit und Gesundheit für 2020.
Präsident Johannes Schmuckenschlager
Die Vorweihnachtszeit gibt Anlass, um zurückzublicken und das Jahr 2019 selbstkritisch zu reflektieren. Mit den EU-Wahlen und den unvorhergesehenen Nationalratswahlen wurden auch die Weichen in der Agrarpolitik gestellt. Stabilität und verantwortungsvolle Politik wurden gestärkt. Unberechenbarkeit eindeutig abgewählt. Als Bäuerinnen und Bauern verlangen wir von der Politik Verlässlichkeit und Vertrauen, um nachhaltig wirtschaften zu können. Mit der Kampagne „Niederösterreichs Bauern. Eine Kammer. Verlass di drauf!“ bringen wir das zum Ausdruck. Nicht nur in Richtung Politik, sondern auch in Richtung der nicht bäuerlichen Gesellschaft. Es geht um das Vertrauensangebot von uns als Produzenten der Lebensgrundlagen, ebenso wie um das Vertrauen, das wir uns erwarten müssen. Die aktuellen Änderungen der BIO-Richtlinien verdeutlichen, wie wichtig eine verlässliche Planung ist. Schrecklich ist die teilweise vorherrschende Schadenfreude. Einigkeit ist gefordert. Wir müssen aufhören, in Bewirtschaftungsweisen zu denken und die Bäuerinnen und Bauern in den Mittelpunkt stellen. Breite, Vielfalt, Diversifizierung und Flexibilität sind die Voraussetzungen für eine krisensichere und zukunftstaugliche Landwirtschaft. Es geht um ein Miteinander.
Wenn zu Weihnachten der Christbaum und das Festmahl die Familien erfreuen, dann können wir stolz sein auf unsere Leistungen als Bäuerinnen und Bauern.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Zufriedenheit und Gesundheit für 2020.
Präsident Johannes Schmuckenschlager